München: IN VIA WIB-Teilnehmer:innen erhalten Preis
Berlin/München. Am 14. Dezember 2022 wurden im Futurium in Berlin die Gewinner:innen des diesjährigen Preises „Exzellenz und Vielfalt in der Ausbildung“ geehrt. Zu Deutschlands Besten zählen vier Absolvent:innen des Projekts „Wege in den Beruf“ (WIB) von IN VIA München e. V.
Viermal unterwegs mit IN VIA Bayern
München. Der IN VIA Bayern-Adventskalender 2022 ist da: Öffnen Sie die virtuellen Türchen! Auch heuer möchten wir Sie mit unserem Online-Adventskalender und den spirituellen Texten unserer Geistlichen Beirätin Sr. Rosa Maria zum Innehalten einladen. Lassen Sie sich inspirieren und überraschen von unseren Text-, Film- und Audiobeiträgen, die wir an den vier Wochenenden vor Weihnachten verschicken. Hinter jeder "Tür" findet sich eine besondere Geschichte – beispielsweise aus dem oft bewegten und bewegenden Arbeitsalltag der IN VIA-Mitarbeitenden.
Interesse? Unter
Ministerin Scharf: Schutz vor FGM/C ist dringend nötig
München. Viel zu viele Mädchen und Frauen weltweit werden Opfer von Genitalbeschneidung. Eine grausame Praxis, die auch hierzulande zunehmend zum Thema wird. Wie wichtig Aufklärungsangebote sind, zeigt das große Interesse an dem Fachtag des Frauenverbandes IN VIA Bayern e.V. am 24. November, an dem auch Sozialministerin Ulrike Scharf teilnahm.
IN VIA gedenkt Ellen Ammann zum 90. Todestag
München. Vor 90 Jahren, am 23. November 1932, starb Ellen Ammann - Pionierin der Frauenbewegung, Politikerin und nicht zuletzt Gründerin von IN VIA und der ersten katholischen Bahnhofsmission in München. Neben Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Stadträtin Gudrun Lux (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) für die Stadt München gedachten Vertreter*innen zahlreicher Verbände am Mittwoch der schwedisch-deutschen Politikerin, die vielen Frauen ein Vorbild geworden ist. Für IN VIA Bayern legte die zweite Vorsitzende Ruth Peter ein Gesteck am Grab im Alten Südfriedhof in München nieder.
Der neue Newsletter ist da
München. Der neue Newsletter "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da! Ganz aktuell geht es um das große Thema Armut und wie es in den Bahnhofsmissionen zu spüren ist. Um Angebote wie "Bahnhofsmission Mobil" und auch um das Making of unseres Videoprojekts "Hingeschaut und zugehört". Schauen Sie rein, hier finden Sie den Newsletter.
Networken: IN VIA Bayern zu Gast beim Ministerpräsidenten
München. IN VIA Bayern zu Gast beim Ministerpräsidenten: Geschäftsführerin Rita Schulz hatte wichtige Nachrichten in der Handtasche und überreichte Markus Söder den druckfrischen Newsletter "Bahnhofsmission Bayern aktuell"! Zusammen mit anderen Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände war sie ins Antiquarium der Münchner Residenz eingeladen worden.
Ein wichtiger Abend für unsere Geschäftsführerin zum Austauschen und Networken - beispielsweise mit Dr. Sabine Weingärtner (Präsidentin Diakonie Bayern, links im Bild unten) und Sandra Schuhmann (Vorständin Diakonie Bayern, rechts). Zum Newsletter gibt es demnächst mehr!
Zum 90. Todestag: Gedenken an Ellen Ammann
München. Zum Gedenken an den 90. Todestag von Ellen Ammann feiern wir am Mittwoch, 23. November, um 18 Uhr ein Pontifikalamt mit Weihbischof Wolfgang Bischof. Zu diesem Gottesdienst, der vom Landesverband IN VIA Bayern mitgestaltet wird, laden wir herzlich in die Stadtpfarrkirche St. Ursula in München-Schwabing, Kaiserplatz, ein, wo es auch einen Erinnerungsort gibt. Vorher besuchen wir das Grab Ellen Ammanns auf dem alten Südfriedhof. Die Gedenkveranstaltung wird federführend vom Katholischen Deutschen Frauenbund organisiert. Ellen Ammann, Pionierin der Frauenbewegung, Politikerin und nicht zuletzt Gründerin von IN VIA verstarb am 23. November 1932 nach einer Landtagsrede zu Hilfsmaßnahmen für kinderreiche Familien. Wir möchten das Andenken an diese großartige Frau lebendig halten und erbitten ihre Seligsprechung.
Fachtage gegen FGM/C: Ministerin Scharf diskutiert mit
München/Würzburg. "Weibliche Genitalbeschneidung - ein Thema auch in Bayern?" - dieser Frage geht IN VIA Bayern e.V. am Donnerstag, 24. November, 17 bis 19 Uhr, im Rahmen eines Fachtags nach. Neben vielen Informationen rund um das Thema FGM/C gibt es auch eine Podiumsdiskussion, die mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf, Fadumo Korn (NALA e.V./Donna Mobile) und Mirjam Keita-Schlosser (Gleichstellungsbeauftragte Landratsamt Neu-Ulm) hochkarätig besetzt ist. Die kostenfreie Teilnahme ist in Präsenz in München (Hanns-Seidel-Stiftung e.V., Lazarettstr. 33, 80636 München) und Online möglich. Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.
Ausbildungslosigkeit gezielt entgegentreten
Freiburg. 22.700 Jugendliche blieben im laufenden Ausbildungsjahr ohne Ausbildungsstelle. IN VIA Deutschland fordert in einer Pressemitteilung, der Ausbildungslosigkeit junger Menschen mit gezielten Maßnahmen entgegenzutreten. „Um gesellschaftliche Teilhabe und eine Ausbildung für alle jungen Menschen zu ermöglichen, setzt IN VIA Deutschland sich dafür ein, dass junge Menschen eine verlässliche Förderung auf dem Weg von der Schule in den Beruf erhalten. Denn die Zahl der jungen Menschen ohne Berufsabschluss steigt weiter an – und dieses, obwohl viele Betriebe Auszubildende suchen“, so Professorin Katrin Keller, Vorsitzende von IN VIA Deutschland. Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung.
Abschied von Barbara Stamm
Würzburg/München. Barbara Stamm, die Grande Dame für die Belange der Frauen und Gestalterin der Politik für Frauen, ist tot. Die Würzburgerin war eine leidenschaftliche Kämpferin für
Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Frauen. Sie rief immer wieder dazu auf, Rollenklischees in den Köpfen und Herzen zu überwinden. Wir trauern um eine Frau, die menschlich wie auch sozialpolitisch ein großes Vorbild war, die sich mit viel Herz für die Menschen eingesetzt hat, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Verbunden war die frühere Landtagspräsidentin auch unserem Landesverband IN VIA Bayern: Unter ihrer Schirmherrschaft feierten wir 2017 den 50. Geburtstag in München.
Neue Kampagne gegen FGM/C im Landtag vorgestellt
München. Ein gemeinsames Zeichen gegen FGM/C setzen: Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung,Gudrun Brendel-Fischer (MdL), hat zum Start ihrer Kampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C) im Landtag zwei neue Informationsfilme vorgestellt. Auch wir von IN VIA Bayern präsentierten in der entsprechenden Sitzung des Bayerischen Integrationsrats unser bisheriges Engagement in diesen Bereich und standen für Fragen zur Verfügung. Verbände und Initiativen, die die Kampagne als Netzwerkpartner unterstützen wollen, können sich an die Geschäftsstelle der Bayerischen Integrationsbeauftragten unter
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Interkulturelle Woche Ingolstadt: IN VIA bietet Frauentreff
Ingolstadt. Mit einem Frauentreff ist IN VIA Bayern am Mittwoch, 28. September, 10 bis 13 Uhr, bei der interkulturellen Woche in Ingolstadt vertreten. Der Frauenfachverband hilft Migrantinnen und ihren Kindern dabei, gut im bayerischen Alltag anzukommen.
Fachkraft gesucht: Neues Projekt in Ingolstadt
Ingolstadt/München. Für unser Projekt „ABiD-Alltagsbewältigung und Berufsintegration in Deutschland. Treffen für geflüchtete Frauen aus der Ukraine“ suchen wir zum 15. September 2022 (oder später) eine sozialpädagogische Fachkraft (m/w/d). Die Teilzeitstelle (ca. 13 Stunden/Woche) ist bis zum 31. Dezember 2023 befristet. Das Projekt setzt seine Ziele und Schwerpunkte über das reine Sprachenlernen und Informationsvermittlung hinaus. Geplant sind praktisch orientierte Aktivitäten wie Bewerbungstrainings, Alltagsübungen, informelle Treffen, Kennenlernangebote von potenziellen Arbeitgeber*innen und Vernetzung mit relevanten Arbeitsmarktakteur*innen. Ziel ist es, mit dem Projekt ein Sprungbrett zur Eingliederung in den deutschen Arbeitsmark zu bieten. Lesen Sie mehr
Langjährige Jadwiga-Chefin Monika Cissek-Evans im Ruhestand
München/Nürnberg. Die langjährige Jadwiga-Chefin ist im Ruhestand: Mehr als 20 Jahre lang hat Monika Cissek-Evans (links im Bild) die Arbeit der JADWIGA-Fachberatungsstellen in München und Nürnberg geprägt und sich für Betroffene von Menschenhandel, Zwangsprostituion und Zwangsverheiratetung stark gemacht. Zur offiziellen Verabschiedung von Monika Cissek-Evans fand eine Fachveranstaltung mit dem Titel "Zusammen gegen Menschenhandel – Vorträge zum Thema Kooperation als Erfolgsfaktor" statt. Lesen Sie mehr
Staatsempfang im DB Museum Nürnberg: Großer Bahnhof für die Bahnhofsmissionen
Nürnberg. 125 Jahre Bahnhofsmission in Bayern - das muss gefeiert werden! Und so kam neben dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, viel Prominenz zum Staatsempfang ins Nürnberger DB-Museum, um die Arbeit der 13 Hilfeeinrichtungen im Freistaat zu würdigen. Ein großes Dankeschön ging natürlich an die (größtenteils ehrenamtlich) Mitarbeitenden der Hilfeeinrichtungen, die zahlreich vertreten waren. Wir freuen uns über soviel Wertschätzung!
FGM/C-Fachtag: Die richtigen Worte finden
München. Wie lässt sich kultursensibel, wertschätzend und auf Augenhöhe mit (potentiell) betroffenen Mädchen und Frauen über das Thema weibliche Genitalbeschneidung FGM/C sprechen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Fachtag „Bin ich FGM-C sprachfähig? Zugänge zum Thema weibliche Genitalbeschneidung in sozialen und pädagogischen Berufsfeldern“. Knapp 80 Fachkräfte verfolgten am 12. Juli das vom Bayerischen Sozialministerium geförderte digitale Meeting. Eingeladen hatten der Landesverband IN VIA Bayern e.V. und der Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V.. Lesen Sie mehr
Caritas-Präsidentin besucht Bahnhofsmission: Dank für Engagement in schweren Zeiten
München. „Das war großartig, was sie in den letzten Monaten geleistet haben!“, Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des deutschen Caritasverbandes, war es „ein echtes Bedürfnis“, den Bahnhofsmissionen danke zu sagen: Danke für das Engagement gleich zu Beginn des Ukraine-Krieges, als die ersten Geflohenen in Bayern ankamen. Danke aber auch dafür, dass die Hilfeeinrichtungen am Bahnhof „On Top“ zu ihrem Regelbetrieb unter erschwerten Bedingungen für die Erstversorgung der Geflüchteten sorgten. Denn noch immer hat die Pandemie mit ihren Folgen die Arbeit der Bahnhofsmissionen im Griff. Lesen Sie mehr
Bahnhofsmissionen: Bruno Nikles auf Bayern-Tour
München. Fünf Bahnhofsmissionen in zwei Tagen: Bruno Nikles, seit Dezember 2021 Vorsitzender beim Bundesverband Bahnhofsmission Deutschland e.V., saß viele Stunden im Zug, um den Hilfeeinrichtungen in Würzburg, Schweinfurt, Ingolstadt, München und Augsburg einen Besuch abzustatten. Aus erster Hand informierte sich Nikles über die praktische Arbeit vor Ort. Dabei ging es auch um die besonderen Herausforderungen, die Pandemie und Ukraine-Krieg mit sich bringen, um das Ehrenamt oder Finanzierungskonzepte und Kooperationen.
Ministerin Scharf: Bahnhofsmissionen sind unersetzlich
München. "Die Bahnhofsmissionen sind unersetzlich" - das hören wir natürlich gerne. Vor allem auch, wenn es eine so prominente Politikerin wie Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf sagt. „Sie helfen bei der Erstversorgung und bieten räumlichen Schutz“, so ihr Statement, und „sie beteiligen sich auch vorbildlich an der Hilfe für Menschen, die wegen des Krieges aus der Ukraine vertrieben wurden.“ Die Ministerin war Gast auf der Wanderbank der bayerischen Bahnhofsmissionen, die mit dem Projekt „Zugehört & Hingeschaut“ der Stiftung Obdachlosenhilfe in der Katholischen Stiftungshochschule München Station machte. Anlass waren die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 150. Geburtstag von Ellen Ammann. Sie gründete vor 125 Jahren in München die erste katholische Bahnhofsmission. Ein besonderes Highlight zum Geburtstagsfest waren die Lesungen von Christiane Huber, die als „Geschichtensammlerin“ viele Stunden auf der Wanderbank verbracht und denen zugehört hat, die sonst nicht gehört werden. Lesen Sie hier mehr
Beauty-Day in der der Bahnhofsmission Schweinfurt
Schweinfurt. Aufstehen, durchbürsten, fertig. Doris, Besucherin der Bahnhofsmission Schweinfurt, hat klare Vorstellungen, was ihre Wunschfrisur betrifft: Einmal raspelkurz bitte. Friseurmeisterin Carina Hirsch lies sich nicht lange bitten, griff statt zur Schere zum Rasierer und zauberte den Buzz-Cut samt akkuratem "Schnittmuster" am Hinterkopf (rechts, Foto: Annette Bieber). "Das ist cool", bescheinigte sie der 66-Jährigen. So wie Doris bekamen fast zwei Dutzend Gäste - auch mit weniger ausgefallenen Wünschen - beim "Beauty Day" der Bahnhofsmission von Carina Hirsch und ihrer Mitstreiterin Sabrina Hartmann einen flotten Haarschnitt geschenkt.
Ihre Stimme für die Bahnhofsmission Schweinfurt!
Schweinfurt. Ihre Stimme ist gefragt: Die Bahnhofsmission Schweinfurt ist im Rahmen des Ehrenamtspreises 2022 der Versicherungskammer Stiftung für den Publikumspreis nominiert. Überzeugt hat sie mit den Angeboten Mobile Reisbegleitung, Stadtteil-Café, Männerfrühstück. Bis zum 30. Juni 2022 können Sie nun online für die Schweinfurter Bahnhofsmission voten. Hier der link: https://versicherungskammer-stiftung.de/preise/ehrenamtspreis/ehrenamtspreis-2022/publikumspreis/bahnhofsmission-schweinfurt/ ! Wir drücken den unterfränkischen Kolleg:innen die Daumen.
Am Ellen-Ammann-Tag: Lesungen und Ministerinnen-Besuch
"Zugehört und hingeschaut - BM-Gäste geben Einblick in ihr Leben"
München. Sie war eine Streetworkerin der ersten Stunde: 1897 gründete Ellen Ammann in München die erste katholische Bahnhofsmission. Ihren 150. Geburtstag feiern wir heuer am 2. Juli in München nach! Jetzt schon sind wir mit einer Ausstellung im Ellen-Ammann-Seminargebäude der Katholischen Stiftungshochschule (Preysingstraße 83, München) zu Gast. Mit dabei: Die Wanderbank. Am 2. Juli, 14.30 Uhr, erwarten wir prominenten Besuch auf der Bank: Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf.
Anmeldung zu den Jubiläumsfeierlichkeiten sind bis zum 15. Juni noch online möglich beim KDFB unter https://www.frauenbund-bayern.de/aktion/ellen-ammann-geburtstagsfest/
Save the dates: Gemeinsam gegen FGM/C
München/Würzburg. Save the dates! Auch in diesem Jahr gibt es mit und bei IN VIA Bayern Veranstaltungen, die sich mit dem Thema weiblicher Genitalbeschneidung (Englisch: Female Genital Mutilation-Cutting, FGM/C) beschäftigen.
IN VIA Würzburg: Zwei verdiente Mitarbeiterinnen im Ruhestand
Würzburg. Mit Andrea Klüpfel (Bildmitte) und Angelika Blenk (links) verabschiedete IN VIA Würzburg gleich zwei verdiente Mitarbeiterinnen in den Ruhestand.
33 Jahre lang machte sich Andrea Klüpfel für die Arbeit des Frauenfachverbandes stark - bei IN VIA Würzburg und auch bei IN VIA Bayern. Viele Frauen hatten durch und mit Hilfe von Andrea Klüpfel einen leichteren Einstieg in ihr Leben in Deutschland.
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Fast genauso lang stand Angelika Blenk als Geschäftsführerin im Dienst von IN VIA Würzburg. Domkapitular Clemens Bieber verlieh ihr als höchste Ehrung des Deutschen Caritasverbandes das Caritaskreuz in Gold.
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Doppeltes Jubiläum in Regensburg
Regensburg. Herzlichen Glückwunsch nach Regensburg! Hier gibt es gleich ein doppeltes Jubiläum zu feiern. Die Bahnhofsmission hat 125. Geburtstag, IN VIA macht sich seit 120 Jahren stark für Frauen. Mit ihrem Hilfsangebot ist die Bahnhofsmission an Gleis 1 ein wichtiger Ankerpunkt für alle, die Schutz suchen oder in Not sind. Seit der Krieg in der Ukraine Anfang März die ersten Flüchtlinge in die Domstadt brachte, ist die Bahnhofsmission auch für sie erste Anlaufstelle. Die ökumenische Einrichtung wird vom Diakonischen Werk Regensburg und unserem Frauenfachverband IN VIA Regensburg e.V. getragen. Der feiert deshalb gleich mit: nämlich 120 Jahre. Festakt war am Samstag, 21. Mai. Bei dieser Gelegenheit entstand auch unser Foto (rechts) mit der neuen Vorsitzenden von IN VIA Regensburg, Claudia Fritsch.
Katholische Laien: Soziale Berufe sichtbarer machen
München. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern setzt sich für eine konzertierte Aktion von Politik, Wirtschaft und Bildung ein, „um junge Menschen noch mehr für soziale Berufe zu begeistern und die nötigen Voraussetzungen dafür zu schaffen“. In einer nun veröffentlichten Stellungnahme stellen die katholischen Laien klar: „Unsere Gesellschaft und die Menschen leben nicht vom Geld allein, sondern auch von der menschlichen Zuwendung.“ Vor diesem Hintergrund schlägt das Landeskomitee eine Reihe von Maßnahmen vor, mit denen in Zukunft mehr Frauen und Männer für soziale Berufsfelder gewonnen werden könnten. Auch kirchliche Gemeinden und Verbände sollten in diesem Kontext „die Initiative ergreifen und junge Menschen gezielt ansprechen“. Die Stellungnahme im Worlaut lesen Sie hier.
"Lebenswirklichkeit in Bayern" für Geflüchtete aus Ukraine offen
München. Seit vielen Jahren engagieren sich IN VIA, die Katholische Jugendfürsorge und SkF an verschiedenen Standorten im Projekt „Lebenswirklichkeit in Bayern“ – über 2600 Mal nahmen Migrantinnen und deren Kinder an Veranstaltungen teil. Durch eine schnelle und unbürokratische Entscheidung des Innenministeriums können auch geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine im Projekt begleitet werden, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung. Lesen Sie hier mehr.
Bundesweiter Austausch: IN VIA-Verantwortliche tagen in Frankfurt
Frankfurt/Freiburg/München. Viele Themen, guter Austausch. Zwei Tage lang trafen sich auf Einladung des IN VIA-Bundesverbandes die Geschäftsführer:innen und hauptamtlichen Vorständ:innen in Frankfurt. Dabei ging es unter anderem um die Digitalstrategie, neue Arbeits- und Organisationsformen und natürlich auch um Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine. Einige Kolleg:innen waren digital zugeschaltet.
Mehr Anerkennung: Am 19. Mai ist Aktionstag für Freiwillige
Frankfurt/München. Save the Date: Am 19. Mai 2022 findet der diesjährige (digitale) Aktionstag von für-freiwillige.de statt! Mitmachen geht jetzt schon - der Startschuß beispielsweise für die Unterstützungsorte-Rallye ist bereits gefallen. Mehr Infos gibt es hier.
Der Aktionstag soll dafür sorgen, dass das Engagement von Freiwilligen in der Öffentlichkeit stärker sichtbar und ihre gesellschaftliche Anerkennung gestärkt wird. für-freiwillige.de ist eine gemeinsame Initiative von Verbänden, die das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) mit ihren Trägern anbieten.
JADWIGA warnt vor Menschenhandel: Infos an Bahnhöfen
München. Die Befürchtung, dass Ukrainerinnen auf der Flucht Opfer von Menschenhandel werden könnten, ist groß: Die ökumenische gGmbH STOP dem Frauenhandel startete daher mit ihrer Fachberatungsstelle JADWIGA eine Präventions- und Informationskampagne für allein reisende Frauen und Mädchen. Die Mitarbeiterinnen informieren Geflüchtete u.a. auf Faltblättern und geben Sicherheits- und Verhaltenstipps. Hierzu sind sie in verschiedenen Geflüchteteneinrichtungen, Anlaufstellen und Ankunftsorten, wie beispielweise am Münchener Hauptbahnhof, aktiv. Lesen Sie mehr
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- Bahnhofsmission Aschaffenburg: Lyrik zum Abrufen