IN VIA Landesverband Bayern
IN VIA Bayern e.V.
Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit

IN VIA Bayern unterstützt ukrainische Flüchtlinge

München. „Von dem menschenverachtenden, mörderischen Krieg in der Ukraine sind vor allem Frauen und Kinder betroffen. Ihnen gelten unsere besondere Anteilnahme und Solidarität“, sagt die Landesvorsitzende von IN VIA Bayern, Adelheid Utters-Adam, im Vorfeld des Weltfrauentages am Dienstag, 8. März. Als katholischer Frauensozialverband werde sich IN VIA besonders für diejenigen engagieren, die in Bayern Schutz suchen – beispielsweise bei den Bahnhofsmissionen (Archivfoto aus München: Foto: IN VIA Bayern/Marcus Schlaf). Auch die in über 30 Jahre erworbene Kompetenz in der Betreuung und Begleitung von Migrantinnen werde IN VIA Bayern zusammen mit seinen Mitgliedern vor Ort für die Menschen aus der Ukraine einsetzen.

Bereits in den letzten Tagen seien Bahnhofsmissionen in Bayern Anlaufstelle für viele geflüchtete Frauen und ihre Kinder gewesen, so Utters-Adam. „Der Landesverband unterstützt die Bahnhofsmissionen vor Ort, damit sie den Geflüchteten schnell helfen können. Auch während der letzten beiden Pandemie-Jahre haben die Bahnhofsmissionen gezeigt, dass sie mit ihren Teams flexibel, kreativ und kompetent auf die jeweiligen Notlagen der Zeit reagieren.“

IN VIA hat in ganz Bayern große Erfahrung in der Betreuung von Migrant*innen, insbesondere von Frauen und jungen Menschen. „Für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine werden wir uns besonders einsetzen“, so die Landesvorsitzende. Die Jugendmigrationsdienste werden durch Beratung und Begleitung den jungen Menschen das Ankommen erleichtern. Die Migrationskurse von IN VIA richteten sich vor allem an geflüchtete Frauen und sollen ihnen das Zurechtfinden in einem fremden Land ermöglichen.

„Dieser Krieg stellt uns vor große Herausforderung“, sagt Utters-Adem. „Unser christliches Menschenbild und das Gebot der christlichen Nächstenliebe verpflichten uns, den vom Krieg so hart getroffenen Menschen beizustehen, sie in unserem Land willkommen zu heißen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.“