Staatsmedaille für die Frauenrechtlerin Juliane von Krause
München. Es ist ihr Herzensprojekt: Seit fast vier Jahrzehnten kämpft Juliane von Krause gegen Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung von Frauen. Am 7. Mai wird der Geschäftsführerin der Münchner Organisation „STOP dem Frauenhandel“ die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste verliehen. IN VIA Bayern gratuliert herzlich!
Tag der Bahnhofsmission: Motto "Mitmenschlich"
München/Nürnberg/Schweinfurt. Livemusik, Andacht und Infostand: Beim bundesweiten Tag der Bahnhofsmission sind auch bayerische Hilfeeinrichtungen vertreten. „Mitmenschlich: Bahnhofsmission“ lautet das Motto, unter dem die Bahnhofsmissionen München und Nürnberg bereits am Samstag, 20 April, jeweils von 10 bis 16 Uhr, beispielsweise über ihre Arbeit informieren und mit Reisenden wie Passanten ins Gespräch kommen wollen.
Integrationspreis: 3. Platz geht an "MumM!"
München. Wir freuen uns sehr: Die Gewinner des diesjährigen Integrationspreises stehen fest - und IN VIA Bayern ist dabei! Vier Projekte, die sich in besonderer Weise um die Integration von Frauen verdient gemacht haben und integrative Strahlkraft ausüben, wurden von der unabhängigen Jury des Bayerischen Integrationsrates ausgewählt. Mit unserem Projekt "MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!" in Ingolstadt holten wir uns einen mit 2 000 Euro dotierten dritten Platz.
Neues Führungsduo für IN VIA Deutschland
Freiburg. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat IN VIA Katholischer Verband für Mädchenund Frauensozialarbeit - Deutschland e.V. am 15. April zwei neue
hauptamtliche Vorständinnen bestätigt: Dr. Ruth Bendels und Dr. Anna-Maria Pedron führen ab sofort gemeinsam den Verband. Die beiden Frauen waren bereits durch den IN VIA-Rat einstimmig als
Vorständinnen berufen worden. Lesen Sie mehr
FGM/C: Infos zum Kitteltaschenleitfaden
München/Würzburg. Um den "Kitteltaschenleitfaden für medizinische Fachkräfte der Landeshauptstadt München“ geht es in einer neuen Online-Veranstaltung zum Thema Weibliche Genitalbeschneidung FGM/C am 17. April, 17 bis 19.30 Uhr. Referentinnen sind Prof. Dr. Nicole Schmidt, Katholische Stiftungshochschule (Campus München) und Dr. med. Charlotte von Saldern, Gynäkologie und Geburtshilfe im Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin. Außerdem spricht Dr. med. Christoph Zerm, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, über medizinische Gutachten im Asylverfahren. Die Anmeldung und weitere Infos hier. Veranstalter sind IN VIA Bayern und IN VIA Würzburg gemeinsam.
Mit Ideen punkten statt mit Verboten!
München. Das Genderverbot der bayerischen Staatsregierung erhitzt die Gemüter. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Landesverband Bayern kritisiert in einer Pressemitteilung den Kabinettsbeschluss vom 19. März „Das Verbot ohne konstruktive Alternativen zur Förderung der Gleichberechtigung ist ein bedauerlicher Rückschritt“, so die Vorsitzende des traditionsreichen und größten Frauenverbandes in Bayern, Birgit Kainz.
Neuer Talk: Multiplikatorinnen im Interview
München. Sensibel mit dem Thema FGM/C umgehen, über ein Tabu-Thema sprechen, das Thema in die Mitte der Gesellschaft bringen - über all das und über ihre eigene Arbeit mit dem Thema und mit betroffenen Frauen spricht Linda Qasem (pro familia Ingolstadt) im Rahmen unserer Vortragsreihe "Let´s talk about it" am 11. April, 18 bis 19 Uhr, via Zoom. Hier gehts zur Anmeldung.
Würzburg: Neue Fachberatungsstelle FGM_C
Würzburg. Für alle, die mit dem Thema weibliche Genitalbeschneidung konfrontiert sind, hat Würzburg eine neue, gut vernetzte Fachberatungsstelle FGM_C. Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellt der Frauenverband IN VIA Würzburg sein Unterstützungs- und Aufklärungsangebot vor. Damit verbunden ist der Appell des Landesverbandes IN VIA Bayern, ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen. Lesen Sie mehr
Konsequent gegen digitale Gewalt vorgehen
Freiburg. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März macht IN VIA Deutschland auf die besorgniserregenden Ausmaße geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt aufmerksam. So gab in einer aktuellen Studie fast jede zweite befragte junge Frau an, schon ungefragt ein Nacktfoto erhalten zu haben, jede fünfte habe schon sexuelle Belästigung im Internet erlebt.
35 Jahre Empowerment, Integration und Partizipation
München. Seit 35 Jahren unterstützt IN VIA KOFIZA in München Migrantinnen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. „Wenn Frauen in ihrer Stärke und Eigenständigkeit, ihren Fähigkeiten und Rechten unterstützt und gefördert werden, können sie selbst ihre Erfolgsgeschichte schreiben und anderen Hoffnung geben“, so Quynh Le. Sie kam vor 20 Jahren selbst aus Vietnam nach Deutschland, um hier zu studieren. Nach einem Praktikum arbeitet sie seit 2010 festangestellt als Sozialpädagogin, schreibt IN VIA München in einer Pressemittelung zum Internationalen Frauentag.
Was sich 2023 bei IN VIA Bayern getan hat
München. Die Folgen der Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Energie- und Klimakrise: Auch 2023 war voller Herausforderungen für unseren Verband. Lesen Sie im aktuellen Jahresbericht, was sich im vergangenen Jahr bei IN VIA Bayern getan hat.
Ausstellung "breaking blades" bei IN VIA Bayern
München. „Breaking blades – break off FGM/C“ heißt eine virtuelle Ausstellung der Fotografin Antje Pohsegger, die ein starkes Zeichen gegen weibliche Genitalbeschneidung setzt. Zu sehen ist sie bei IN VIA Bayern am Donnerstag, 7. März, 18 bis 19.30 Uhr via Zoom. Anmeldung bis zum 5. März bitte hier.
FGM/C: Betroffene Frauen leiden ein Leben lang
München/Freiburg. Aufklärung statt Tabuisierung – darauf setzt der Frauenfachverband IN VIA Bayern, wenn es um das Thema weibliche Genitalbeschneidung - FGM/C (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting) geht. Zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar möchten wir auf unser Angebot aufmerksam machen: Wie in den vergangenen Jahren bieten wir auch heuer wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema FGM/C an. Interessierte können sich in den News-Verteiler aufnehmen lassen per Mail an
Gefördert wird das Angebot vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Den Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung nahm IN VIA Deutschland zum Anlass, das Bewusstsein für die lebenslangen Folgen dieser Praxis zu
schärfen. Der katholische Frauensozialverband fordert in einer Pressemitteilung: Geschlechtsspezifische Verfolgung muss in Asylverfahren endlich als Schutzgrund anerkannt und betroffenen Mädchen und Frauen Asyl gewährt werden! Lesen Sie hier mehr.