Rekordzahlen bei den Hilfeleistungen
München. Kein Ende in Sicht: Im vergangenen Jahr wurde die Millionen-Marke geknackt, heuer dürfte die Zahl der Hilfeleistungen in den zwölf bayerischen Bahnhofsmissionen noch einmal deutlich steigen. Die Nachfrage nach Unterstützung – insbesondere bei Notverpflegung und dringend benötigten Dingen des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikeln oder auch Schlafsäcken – nimmt unverändert zu.
Referent:in für Bahnhofsmissionen gesucht
München. IN VIA Bayern sucht baldmöglichst oder zum 1. Mai 2025 eine Referentin (w/m/d) für den Bereich Bahnhofsmissionsarbeit in Teilzeit (mind. 20 Stunden/Woche). Fragen zu den Stelleninhalten beantwortet gerne: Sonja Gaja, Referentin Bahnhofsmission, Tel. 0157 51 76 1002,
IN VIA: Gemeinsam entschieden gegen Diskriminierung vorgehen
Freiburg. Zum internationalen Tag der Menschenrechte fordert IN VIA verstärkte politische Anstrengungen, um Diskriminierung zu vermeiden und Betroffene zu unterstützen. In Zeiten wachsender rechtsextremer
Einflüsse müssen die Anstrengungen der demokratischen Parteien für eine offene und vielfältige Gesellschaft verstärkt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Jegliche Form von Diskriminierung zu bekämpfen, müsse Ziel auch der künftigen Bundesregierung sein.
Viermal unterwegs mit IN VIA Bayern
München. Der IN VIA Bayern-Adventskalender 2024 ist da: Öffnen Sie die virtuellen Türchen! Auch heuer möchte IN VIA Bayern e.V. mit seinem Online-Adventskalender und den spirituellen Texten seiner Geistlichen Beirätin Sr. Rosa Maria zum Innehalten einladen. Verschickt werden die Textbeiträge an den vier Wochenenden vor Weihnachten. Hinter jeder "Tür" findet sich eine besondere Geschichte – auch diesmal wieder mit O-Tönen beispielsweise von Ehrenamtlichen der Bahnhofsmissionen oder unseren Mitarbeiterinnen.
Interesse? Unter
Herrmann: Integrationsprojekt "Orte der Begegnung - Augsburg" startet
München/Augsburg. Ein neues Integrationsprojekt ist am Start: Zum 15. November nahm „Orte der Begegnung – Augsburg“ seine Arbeit auf. Das Projekt des Trägers IN VIA Augsburg richtet sich insbesondere an zugewanderte Frauen mit Migrationsgeschichte und schafft mit vielen unterschiedlichen Angeboten Treffpunkte für Frauen und Familien vor Ort. "Diese wichtige Arbeit unterstützt die Integration und stärkt Frauen, sich in die Gesellschaft einzubringen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen", betonte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann. "Bis Ende 2026 stellen wir für das Integrationsprojekt insgesamt mehr als 132.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung."
IN VIA Bayern stellt sich für die Zukunft auf
München/Nürnberg. IN VIA Bayern auf neuen Wegen: Erstmals hat der Frauenfachverband mit Rita Schulz nun eine hauptberufliche erste Vorständin an der Spitze. Die Weichen dafür stellte die Mitgliederversammlung, die turnusgemäß am Samstag, 11. Oktober, in Nürnberg tagte. „Dieser Schritt war für unseren Landesverband wichtig und notwendig, um IN VIA Bayern auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten“, sagte die scheidende ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende Adelheid Utters-Adam nach sechs Jahren im Amt. „Die Fülle der Aufgaben ist vor allem in den letzten Jahren immer weiter gewachsen und einer ersten Vorsitzenden im Ehrenamt nicht mehr zumutbar.“ Ausschlaggebend für die Umstrukturierung war, die Vorstandsaufgaben leistbar zu machen und auch in Zukunft dafür Kandidatinnen zu finden.
Gemeinsam gegen weibliche Genitalbeschneidung
München. Großes Interesse an Vernetzung und Austausch: Mehr als 120 Teilnehmer:innen waren dabei, als IN VIA Bayern und die Hanns-Seidel-Stiftung in München am 7. Okto
ber zur Netzwerkkonferenz zum Thema weibliche Genitalbeschneidung geladen hatten. 25 Engagierte, darunter zahlreiche Kulturmittler:innen berichteten im Beisein von Sozialministerin Ulrike Scharf über ihre Arbeit im „Bayerischen Beratungs- und Präventionsnetzwerk im Bereich weibliche Beschneidung (FGM/C)“. Ihre Fallberichte machten einmal mehr betroffen. Immer wieder wurde deutlich, dass es ein großes Tabu ist, über weibliche Genitalbeschneidung zu sprechen, selbst unter Eheleuten, genauso zwischen Geschwistern.
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Netzwerkkonferenz mit Ministerin Scharf
München. Gemeinsam mit der Hanns-Seidel-Stiftung lädt IN VIA Bayern am Montag, 7. Oktober, 16 bis 20 Uhr, zu einer Netzwerkkonferenz incl. Networking-Empfang. Das Thema: Ansätze gegen FGM/C in Bayern - gemeinsam für mehr Empowerment für betroffene Frauen und Mädchen. Ulrike Scharf, Staatsministerin für Familie Arbeit und Soziales, wird einen Impulsvortrag halten. Viele weitere interessante Programmpunkte finden Sie hier. Die Teilnahme ist kostenfrei sowie in Präsenz und Online möglich. Veranstaltungsort: Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München.
Jugendmigrationsdienste auf dem Schirm
Wichtiger Austausch: Die beiden Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Tina Winklmann, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, haben vor kurzem den Jugendmigrationsdienst (JMD) Schwandorf der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) besucht. „Sie haben eine Aufgabe, die sehr wichtig für unsere Gesellschaft ist. Ohne ihre wertvolle Arbeit würde es nicht funktionieren“, so das Fazit von Winklmann. Mit beim Treffen dabei: Unsere Fachberaterin für Jugendmigrationsdienste und die Arbeit mit jungen Migrant:innen, Ina Felsner. Lesen Sie hier die Pressemeldung der KJF Regensburg.
FGM/C: Spannender Austausch im Netzwerk
München. Vom Fachtag bis zur digitalen Vortragsreihe rund um FGM/C - IN VIA Bayern engagiert sich im Rahmen verschiedener Projekte des bayerischen Sozialministeriums, um gefährdete Mädchen in Bayern vor weiblicher Genitalbeschneidung zu schützen und für betroffene Frauen fachkundig und bedarfsgerecht Hilfe zu leisten. Beim jüngsten Treffen des FGM/C Beratungs- und Präventionsnetzwerkes war natürlich auch IN VIA Bayern vertreten. Dabei ging es unter der Regie der Katholischen Stiftungshochschule um den ersten Teil einer Nutzwertanalyse, "ein sehr spannender und konstruktiver Austausch", so IN VIA Bayern-Projektleiterin Katrin Lay,
IN VIA Bayern sucht zum 01.09.2024 eine Kursleiterin für den Standort Regensburg
IN VIA Bayern e.V. sucht zum 01.09.2024 eine Fachkraft als Kursleiter*in (m,w,d) in Vollzeit/ 39 Std. pro Woche für das Projekt „Leben in Bayern“ als Elternzeitvertretung voraussichtlich bis 10.11.2025. Der Einsatzort ist IN VIA Regensburg e.V., Bahnhofstraße 18, 93047 Regensburg. Die Stelle kann auch auf zwei Teilzeitkräften (50%) aufgeteilt werden. Eigenener Migrationshintergrund, beisppielsweise arabisch, wäre von Vorteil.
Das Projekt „Leben in Bayern“ ist ein Projekt des IN VIA Bayern e.V. in München mit dem Ziel, Migrantinnen mit Bleibeberechtigung praktische Hilfe für ihr Leben und ihren Alltag in Bayern zu geben. Neben Kursen in den Bereichen „Miteinander leben“, „Erziehung und Bildung“ und „Gesundheit“ werden auch Unternehmungen und Aktivitäten angeboten, um Kultur und Werte erlebbar zu machen. Projektstandorte sind Regensburg, Ingolstadt und Würzburg.
Ehrenmitgliedschaft für Dr. Elisabeth Mader
Regensburg. Applaus für die "Buam" von der Bahnhofsmission! Zu Ehren der ehemaligen Vorsitzenden von IN VIA Regensburg, Dr. Elisabeth Mader, griffen Sepp und Tobias, zwei Gäste der Bahnhofsmission, zu ihren Instrumenten. Letztere sind teils Marke Eigenbau. Dr. Mader (Bild 2, Mitte) stand zwölf Jahre lang, von 2010 bis 2022, an der Spitze des Frauenfachverbandes und leistete in dieser Zeit auch wertvolle Aufbauarbeit für die Regensburger Bahnhofsmission und ihr Seelsorge-Angebot. Das Engagement würdigten ihre Nachfolgerinnen Claudia Fritsch (Bild 2, rechts) und Susanne Dirrigl mit der Ehrenmitgliedschaft.
Und die "Sternstunden Buam" aus der Bahnhofsmission ließen es sich nicht nehmen, die kleine Feier musikalisch zu umrahmen. Ein tolles Zeichen der Verbundenheit. Die Laudatio hielt Prof. Garhammer.
Zonta-Spende: Musikalisches Frühstück bringt 1 000 Euro
Ingolstadt. Sonntagsfrühstück für den guten Zweck: Der Zonta Freundeskreis e.V. in Ingolstadt hatte Ende Juni zum musikalischen Frühstück ins Block Hotel Ingolstadt eingeladen. Pianist Gerhard Kölbl sorgte für die musikalische Umrahnung. Der Erlös der Benefizveranstaltung in Höhe von 1 000 Euro ging jetzt an IN VIA Bayern. Wir sagen "Danke!" für diese tolle Aktion.
Verkehrsschild der Gerechtigkeit hat seinen Platz gefunden
Ingolstadt. Gut aufgestellt: Unser Verkehrsschild der Gerechtigkeit weist künftig in der Händelstraße 97A in Ingolstadt die Richtung. Hier im Caritas-Zentrum St. Vinzenz ist das IN VIA-Büro beheimatet. Viele Veranstaltungen aus den Projekten "Leben in Bayern" und "Lebenswirklichkeit in Bayern" finden im Caritas-Zentrum statt.
FGM/C: Auf ein Tabu-Thema kultursensibel reagieren!
München. Was passiert, wenn man dem Thema FGM/C im schulischen Kontext begegnet? Was sollten Lehrkräfte oder pädagigisches Fachpersonal an Schulen darüber wissen? Wie kann man mit dem Thema respektvoll und
kultursensibel umgehen? Für eine professionelle Handlungskompetenz ist es wichtig, dass Sicherheit über das Vorgehen in Verdachtsfällen besteht und dass Lehrkräfte und Institutionen einen kultursensiblen Umgang mit betroffenen Familien finden. Darum geht es in einer kostenfreien Online-Veranstaltung von IN VIA Bayern e.V. und Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) Dillingen am Donnerstag, 27. Juni, 16 bis 18 Uhr. Anmeldung bis zum 25. Juni über den Link im Flyer. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Etwas andere "Verkehrsschilder" für die Bayerischen Theatertage
Ingolstadt. Gleichbehandlung ist das Ziel: Mit einem eigenen Schild war IN VIA Bayern beim Kunstprojekt "Verkehrsschilder der Gerechtigkeit" vertreten, das Ende Mai zum Deutschen Diversity-Tag in Ingolstadt stattfand. Mit dabei waren Frauen aus der Ukraine, Mexiko, Guatemala und Russland, die an den IN VIA Bayern-Angeboten "Leben in Bayern" und "Lebenswirklichkeit in Bayern" teilnehmen. Die Auseinandersetzung mit dem Kunstprojekt vermittelte den Frauen wertvolle Einblicke in die Bedeutung der Menschenrechte in Bayern. Bei den regelmäßigen Treffen haben die Frauen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen auszutauschen und darüber zu sprechen, wie Demokratie, Respekt und der Umgang miteinander in ihren Heimatländern gelebt werden. Diese Gespräche fördern das gegenseitige Verständnis und stärken die Gemeinschaft.
FGM/C: Bindungen zu den Communities stärken
München. FGM/C ist eine Praxis, die tief in den Traditionen einiger Gemeinschaften verwurzelt ist und schwerwiegende gesundheitliche sowie psychologische Folgen für die Betroffenen mit sich bringt. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren stehen vor der Herausforderung, diese Frauen und Mädchen zu schützen und gleichzeitig eine vertrauensvolle Bindung zu den betroffenen Communities aufzubauen. In unserer Reihe "Let's talk about it!" spricht Amaal Said-Mohamud, stellvertretende Vorsitzende der Beratungsstelle stop mutilation Deutschland e.V., deshalb am Donnerstag, 4. Juli, 18 bis 19 Uhr, via Zoom über das Thema "FCM/C: Bindungen zu den Communities stärken". Dabei wird erörtert, wie man als Multiplikator:in kultur- und traumasensibel vorgehen kann, um das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu bieten und nachhaltige Veränderungen zu fördern. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung hier.
Dritter Platz für die Mutmacherinnen von MumM!
München/Ingolstadt. Und der dritte Platz geht an … IN VIA Bayern. Unser Landesverband wurde am Montag, 13. Mai, mit seinem Projekt „MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ beim Bayerischen Integrationspreis 2024 mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Er setzte sich damit gegen eine starke Konkurrenz durch: 93 Bewerbungen lagen vor.
Warum FGM/C-Arbeitsmaterialien so wichtig sind
München. Für die alltägliche Beratungsarbeit mit von FGM/C (weiblicher Genitalbeschneidung) betroffenen Mädchen und Frauen haben die Arbeitsmaterialien eine besonders große Bedeutung. In unserer Reihe "Let's talk
about it!" erklärt Julia Sauter am Donnerstag, 13. Juni, 18 bis 19 Uhr, via Zoom warum die Gestaltung der Materialien so wichtig für eine angemessene Vermittlung des Themas FGM/C ist, um Missverständnisse, Rassismus, Ausgrenzung und Retraumatisierung zu vermeiden. Julia (Lia) Sauter ist Social-Designerin, Dozentin an der Universität für angewandte Kunst in Wien und engagiert sich ehrenamtlich bei pro familia Nürnberg. Hier gehts zur Anmeldung.
Sozialmedaille für die Frauenrechtlerin Juliane von Krause
München. Es ist ihr Herzensprojekt: Seit fast vier Jahrzehnten kämpft Juliane von Krause gegen Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung von Frauen. Am Dienstag, 7. Mai, hat die Geschäftsführerin der Münchner Organisation „STOP dem Frauenhandel“ die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste erhalten. IN VIA Bayern gratuliert herzlich! Sozialministerin Ulrike Scharf stellte in ihrer Laudatio das soziale Engagement Juliane von Krauses und insbesondere ihren über viele Jahre hinweg beispiellosen Einsatz für Frauenrechte heraus.
Landeskomitee warnt: Verbänden geht das Geld aus
München. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern warnt davor, dass den katholischen Verbänden das Geld ausgeht. In einer Stellungnahme des obersten Laiengremiums des Freistaats heißt es, die Gesellschaft sei ärmer ohne die Verbände. Viele Angebote und Hilfeleistungen, etwa Beratungsstellen oder die Bahnhofsmissionen, gäbe es ohne sie nicht. Inzwischen sei die Arbeit der Verbände jedoch in Gefahr, da Mitgliedsbeiträge zurückgingen und sich die Nullrunden bei den Zuschüssen des kirchlichen Überdiözesanen Fonds (ÜDF) durch die Inflation und steigende Kosten wie Kürzungen auswirkten. Das Landeskomitee fordert die bayerischen Bischöfe auf, gemeinsam mit den Verbänden Strategien zu entwickeln, um die Arbeit der Landesverbände dauerhaft zu sichern und warnt vor weiteren Nullrunden, die kleinere Verbände in die Geschäftsunfähigkeit führen könnten. Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme.
Tag der Bahnhofsmission: Motto "Mitmenschlich"
München/Nürnberg/Schweinfurt. Livemusik, Andacht und Infostand: Beim bundesweiten Tag der Bahnhofsmission sind auch bayerische Hilfeeinrichtungen vertreten. „Mitmenschlich: Bahnhofsmission“ lautet das Motto, unter dem die Bahnhofsmissionen München und Nürnberg bereits am Samstag, 20 April, jeweils von 10 bis 16 Uhr, beispielsweise über ihre Arbeit informieren und mit Reisenden wie Passanten ins Gespräch kommen wollen.
Integrationspreis: 3. Platz geht an "MumM!"
München. Wir freuen uns sehr: Die Gewinner des diesjährigen Integrationspreises stehen fest - und IN VIA Bayern ist dabei! Vier Projekte, die sich in besonderer Weise um die Integration von Frauen verdient gemacht haben und integrative Strahlkraft ausüben, wurden von der unabhängigen Jury des Bayerischen Integrationsrates ausgewählt. Mit unserem Projekt "MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!" in Ingolstadt holten wir uns einen mit 2 000 Euro dotierten dritten Platz.
Neues Führungsduo für IN VIA Deutschland
Freiburg. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat IN VIA Katholischer Verband für Mädchenund Frauensozialarbeit - Deutschland e.V. am 15. April zwei neue
hauptamtliche Vorständinnen bestätigt: Dr. Ruth Bendels und Dr. Anna-Maria Pedron führen ab sofort gemeinsam den Verband. Die beiden Frauen waren bereits durch den IN VIA-Rat einstimmig als
Vorständinnen berufen worden. Lesen Sie mehr
FGM/C: Infos zum Kitteltaschenleitfaden
München/Würzburg. Um den "Kitteltaschenleitfaden für medizinische Fachkräfte der Landeshauptstadt München“ geht es in einer neuen Online-Veranstaltung zum Thema Weibliche Genitalbeschneidung FGM/C am 17. April, 17 bis 19.30 Uhr. Referentinnen sind Prof. Dr. Nicole Schmidt, Katholische Stiftungshochschule (Campus München) und Dr. med. Charlotte von Saldern, Gynäkologie und Geburtshilfe im Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin. Außerdem spricht Dr. med. Christoph Zerm, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, über medizinische Gutachten im Asylverfahren. Die Anmeldung und weitere Infos hier. Veranstalter sind IN VIA Bayern und IN VIA Würzburg gemeinsam.
Mit Ideen punkten statt mit Verboten!
München. Das Genderverbot der bayerischen Staatsregierung erhitzt die Gemüter. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Landesverband Bayern kritisiert in einer Pressemitteilung den Kabinettsbeschluss vom 19. März „Das Verbot ohne konstruktive Alternativen zur Förderung der Gleichberechtigung ist ein bedauerlicher Rückschritt“, so die Vorsitzende des traditionsreichen und größten Frauenverbandes in Bayern, Birgit Kainz.
Neuer Talk: Multiplikatorinnen im Interview
München. Sensibel mit dem Thema FGM/C umgehen, über ein Tabu-Thema sprechen, das Thema in die Mitte der Gesellschaft bringen - über all das und über ihre eigene Arbeit mit dem Thema und mit betroffenen Frauen spricht Linda Qasem (pro familia Ingolstadt) im Rahmen unserer Vortragsreihe "Let´s talk about it" am 11. April, 18 bis 19 Uhr, via Zoom. Hier gehts zur Anmeldung.
Würzburg: Neue Fachberatungsstelle FGM_C
Würzburg. Für alle, die mit dem Thema weibliche Genitalbeschneidung konfrontiert sind, hat Würzburg eine neue, gut vernetzte Fachberatungsstelle FGM_C. Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellt der Frauenverband IN VIA Würzburg sein Unterstützungs- und Aufklärungsangebot vor. Damit verbunden ist der Appell des Landesverbandes IN VIA Bayern, ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen. Lesen Sie mehr
Konsequent gegen digitale Gewalt vorgehen
Freiburg. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März macht IN VIA Deutschland auf die besorgniserregenden Ausmaße geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt aufmerksam. So gab in einer aktuellen Studie fast jede zweite befragte junge Frau an, schon ungefragt ein Nacktfoto erhalten zu haben, jede fünfte habe schon sexuelle Belästigung im Internet erlebt.
35 Jahre Empowerment, Integration und Partizipation
München. Seit 35 Jahren unterstützt IN VIA KOFIZA in München Migrantinnen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. „Wenn Frauen in ihrer Stärke und Eigenständigkeit, ihren Fähigkeiten und Rechten unterstützt und gefördert werden, können sie selbst ihre Erfolgsgeschichte schreiben und anderen Hoffnung geben“, so Quynh Le. Sie kam vor 20 Jahren selbst aus Vietnam nach Deutschland, um hier zu studieren. Nach einem Praktikum arbeitet sie seit 2010 festangestellt als Sozialpädagogin, schreibt IN VIA München in einer Pressemittelung zum Internationalen Frauentag.
Was sich 2023 bei IN VIA Bayern getan hat
München. Die Folgen der Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Energie- und Klimakrise: Auch 2023 war voller Herausforderungen für unseren Verband. Lesen Sie im aktuellen Jahresbericht, was sich im vergangenen Jahr bei IN VIA Bayern getan hat.
Ausstellung "breaking blades" bei IN VIA Bayern
München. „Breaking blades – break off FGM/C“ heißt eine virtuelle Ausstellung der Fotografin Antje Pohsegger, die ein starkes Zeichen gegen weibliche Genitalbeschneidung setzt. Zu sehen ist sie bei IN VIA Bayern am Donnerstag, 7. März, 18 bis 19.30 Uhr via Zoom. Anmeldung bis zum 5. März bitte hier.
FGM/C: Betroffene Frauen leiden ein Leben lang
München/Freiburg. Aufklärung statt Tabuisierung – darauf setzt der Frauenfachverband IN VIA Bayern, wenn es um das Thema weibliche Genitalbeschneidung - FGM/C (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting) geht. Zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar möchten wir auf unser Angebot aufmerksam machen: Wie in den vergangenen Jahren bieten wir auch heuer wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema FGM/C an. Interessierte können sich in den News-Verteiler aufnehmen lassen per Mail an
Gefördert wird das Angebot vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Den Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung nahm IN VIA Deutschland zum Anlass, das Bewusstsein für die lebenslangen Folgen dieser Praxis zu
schärfen. Der katholische Frauensozialverband fordert in einer Pressemitteilung: Geschlechtsspezifische Verfolgung muss in Asylverfahren endlich als Schutzgrund anerkannt und betroffenen Mädchen und Frauen Asyl gewährt werden! Lesen Sie hier mehr.