Aktuelles
Meldungen aus dem Landesverband und den Fachbereichen
Monika Meier-Pojda bleibt an der Spitze des Landesfrauenrats
München. Was macht eigentlich der Bayerische Landesfrauenrat und was hat IN VIA damit zu tun? Als Mitglied des Bayerischen Landesfrauenrats (BayLFR) steht IN VIA Bayern e.V. für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für demokratische Werte ein. Bei den Neuwahlen des Präsidiums war IN VIA Bayern-Vorständin Rita Schulz als Delegierte Mitglied des Wahlausschusses und stimmberechtigt. Ina Felsner fungiert als stellvertretende Delegierte. An der Spitze für die nächsten vier Jahre steht die wiedergewählte Präsidentin Monika Meier-Pojda von Soroptimist International Deutschland Club München-Schwabing.
Neues Buch: "Zufluchtspunkt"
Regensburg. Berührende Einblicke, ehrliche Antworten und ganz besondere Persönlichkeiten: In ihrem Buch „Zufluchtspunkt“ porträtiert Eva Höschl Gäste und Ehrenamtliche der Bahnhofsmission Regensburg.
Was duftet nach Kindheit? Welche Musik hat eine besondere Bedeutung? Wo fühlen Sie sich wohl? Alle Interviewpartner:innen antworteten auf die gleichen Fragen. Das Ergebnis: Ein eindrucksvolles (Foto)Buch über Menschen, die der Bahnhofsmission verbunden sind.
Das Buch ist jetzt erhältlich gegen eine Spende in der Bahnhofsmission Regensburg am Gleis 1 oder über eine Nachricht an
Bischof Jung zu Gast in der Schweinfurter Bahnhofsmission
Schweinfurt/Würzburg. Bischof auf Entdeckungstour: Bischof Dr. Franz Jung (Würzburg) besuchte kürzlich die Bahnhofsmission Schweinfurt und informierte sich über die aktuellen Herausforderungen der Einrichtung. Leiterin Susanne Brand, Mitarbeiter Elmar Rachle und IN VIA-Geschäftsführerin Martina Fallmann betonten im Gespräch, dass die Bahnhofsmission mit ihrem breiten Angebot für viele Menschen „überlebenswichtig“ ist. Angesichts der wachsenden Aufgaben freue man sich auch hier nicht nur über finanzielle Unterstützung, sondern auch über Zuwachs durch Ehrenamtliche, die bei der Bahnhofsmission mitmachen wollen.
FGM/C Fallsupervision für Fachkräfte
München. Mit unserer FGM/C-Fallsupervision bieten wir Fachkräften die Gelegenheit, Beratungssituationen im geschützten Rahmen zu reflektieren und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Unter der Leitung von Barbara Abdallah-Steinkopff können bis zu zehn Teilnehmende pro Termin spezifische Fälle besprechen.
Termine:
-
Donnerstag, 10. April, 10:30 bis 12:00 Uhr (Online via Zoom)
-
Donnerstag, 17. Juli, 10:30 bis 12:00 Uhr
-
Donnerstag, 13. November, 10:30 bis 12:00 Uhr
Jede Sitzung ist in sich abgeschlossen; eine Teilnahme an einzelnen oder mehreren Terminen ist möglich. Die Einladung und Anmeldemöglichkeit für die Sitzungen im Juli und November werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bereitgestellt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl pro Termin auf zehn Personen begrenzt ist. Anmeldung hier.
Workshop für den Restart
Ingolstadt. Restart gewünscht? An gut qualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung richtet sich ein personalisierter Workshop von IN VIA Bayern. Im Rahmen des Wertebündnisprojekts MumM! (Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!) werden am Samstag, 29. März, 14 bis 16 Uhr, im Stadtteiltreff Piusviertel, Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt die berufliche Biografie und aktuelle Situation jeder Teilnehmerin analysiert, ein passendes "Mindset" für den beruflichen Erfolg erarbeitet und ein individueller Aktionsplan entwickelt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Bitte E-Mail an Marina Jaciuk unter
Workshop für Migrantinnen: Fit auf LinkedIn
München/Ingolstadt. Für mehr Sichtbarkeit: IN VIA Bayern lädt im Rahmen des in Ingolstadt beheimateten Wertebündnisprojekts MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ zu einem LinkedIn-Workshop ein. Referentin Sonja Schulz, Kommunikationswissenschaftlerin, wird am Samstag, 15. März, 10 bis 12 Uhr, erklären, wie Frauen sich auf der Plattform digital richtig vernetzen, Kontakte knüpfen – und damit auch ihre Jobchancen erhöhen können.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Infos bei Marina Jaciuk,
Antifeminismus entschlossen entgegentreten
Freiburg. Zum Internationalen Frauentag macht IN VIA Deutschland auf die weltweit zunehmende Bedrohung der Demokratie durch antifeministische Bewegungen aufmerksam. Die neue Bundesregierung muss mehr Maßnahmen ergreifen, um Angriffe auf Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit abzuwehren. Dazu gehört auch eine gleichberechtigte Repräsentanz im Bundeskabinett.
Zum Weltfrauentag: MumM! macht Mut und stärkt Frauen
Ingolstadt/München. Zum diesjährigen Weltfrauentag am 8. März rückt der Frauenfachverband IN VIA Bayern das Projekt MumM! – „Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ in den Fokus. Ziel des Projekts in Ingolstadt ist es, gut ausgebildete Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung in adäquate Arbeitsstellen zu bringen – ein doppelter Gewinn, sowohl für die betroffenen Frauen als auch für den Fachkräftemarkt in Bayern.
Café Redenszeit: Ein neuer Treffpunkt mit Herz
Ingolstadt. Premiere geglückt: Die erste Runde im Café Redenszeit in der Bahnhofsmission Ingolstadt war ein voller Erfolg! Fünf Gäste schauten vorbei und kamen ins Gespräch. Bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen tauschten sie sich über Herkunft, Sprachen, Berufe und Interessen aus. Ob gemeinsames Basteln, Singen oder Spielen – alle waren offen für die Ideen der Mitarbeitenden und brachten eigene mit ein. Der nächste offene Treffpunkt findet am Donnerstag, 6. März statt.
„Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ für IN VIA München
München. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) haben IN VIA München e. V. für sein Projekt „Zuhause Ankommen“ den „Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ verliehen.
Bahnhofsmission Schweinfurt feiert Einweihung nach Umbau
Schweinfurt. Heller, freundlicher, größer: Nach dem Umbau bietet die Bahn-hofsmission Schweinfurt doppelt so viele Sitzplätze wie zuvor. Am Freitag, 21. Februar, wurde die Renovierung offiziell gefeiert. Vertreter:innen aus Politik, Behörden, Bahn und Kooperationspartnern nutzten die Gelegenheit, sich ein Bild von den modernisierten Räumlichkeiten und der wichtigen sozialen Arbeit vor Ort zu machen.
Netzwerktreffen für das Ehrenamt
Nürnberg. Das Ehrenamt managen: In Nürnberg fand das erste Netzwerktreffen der Ehrenamtskoordinator:innen bayerischer Bahnhofsmissionen statt. Ohne freiwillige Helfer:innen geht es in den Hilfeeinrichtungen nicht. Doch damit ihr Engagement nachhaltig gelingt, braucht es gute Begleitung und Organisation. Genau hier setzen Ehrenamtskoordinator:innen an.
IN VIA Würzburg: Offene Tür bei Fachberatungsstelle FGM_C
Würzburg. Anlässlich des Internationalen Tags gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM_C) am 6. Februar lud IN VIA Würzburg, Mitglied beim Landesverband IN VIA Bayern, zum Tag der offenen Tür in seine Fachberatungsstelle ein. Rund 50 Fachkräfte und Interessierte aus der Würzburger Hilfelandschaft – darunter Vertreter*innen aus Medizin, Politik, Behörden, Beratung und Integrationsarbeit – nutzten die Gelegenheit, sich zu vernetzen und einen Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle zu erhalten.
Zum Tag gegen FGM/C: IN VIA Bayern fordert Aufklärung statt Tabuisierung
München. Aufklärung statt Tabuisierung – dafür steht der Frauenfachverband IN VIA Bayern, wenn es um das Thema weibliche Genitalbeschneidung - FGM/C (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting) geht. „Wir müssen ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für das Thema FGM/C schaffen“, sagt Katrin Layh, zuständige Projektleiterin bei IN VIA Bayern zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am Donnerstag, 6. Februar.
Save the Date: Infoveranstaltung für gut qualifizierte Migrantinnen
Ingolstadt. Das Projekt MumM! (Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!) von IN VIA Bayern geht in die nächste Runde. Mit Workshops und Gesprächsrunden richtet sich MumM! an gut qualifizierte Migrantinnen, die ihre Karriere in Deutschland vorantreiben und die Arbeitswelt hier richtig verstehen wollen. Interessentinnen sind zur Infoveranstaltung eingeladen.
📅 Wann? Samstag, 15. Februar 2025, 10.30 bis 12 Uhr
📍 Wo? Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt
Weitere Infos und Anmeldung:
MumM! ist ein Projekt des Wertebündnis Bayern im Rahmen der Initiative „Berufliche Bildung – WERTvoll für alle“. Es wird in Kooperation mit dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, dem Caritas Landesverband und der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern durchgeführt.
Appell zum CDU-Parteitag: Ausgrenzung vermeiden
Berlin. Vor dem Bundesparteitag der CDU am 3. Februar haben 145 Organisationen der Zivilgesellschaft, darunter IN VIA Bayern, an die Partei appelliert, gemeinsam für Zusammenhalt, Demokratie und Menschenrechte einzustehen. Das breite Bündnis fordert die CDU auf, die menschenrechtliche Brandmauer zu verteidigen und sich gegen Ausgrenzung und Abschottung zu positionieren. Flüchtlingsschutz sei untrennbar mit unserer Demokratie verbunden, heißt es zum gemeinsamen Aufruf, der am Montagmorgen veröffentlicht wurde. Die Unterzeichner appellieren an die CDU-Delegierten: "Stehen Sie zu Ihren christlichen und demokratischen Werten und bewahren Sie Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zum Wohle aller Menschen in Deutschland." Vorbereitet wurde das Papier von PRO ASYL und Handicap International, mit Unterstützung von Amnesty International, dem Paritätischen Gesamtverband, terre des hommes, Diakonie Deutschland und der Caritas. Lesen Sie im Folgenden den kompletten Aufruf.
Berührend: Jutta Speidel und Michael Schwarzmaier lesen Fadumo Korns Geschichte
München. Es war eine Reise durch ein Leben voller Schmerz, Wut, aber auch Hoffnung und Liebe: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“ lasen die Schauspieler:innen Jutta Speidel und Michael Schwarzmaier im Münchner Künstlerhaus aus den Büchern „Geboren im großen Regen“ und „Schwester Löwenherz“ der
Menschenrechtsaktivistin Fadumo Korn. Aufwühlend und leider immer noch sehr aktuell.
„STOP dem Frauenhandel“ unter neuer Leitung
München/Nürnberg. Führungswechsel bei „STOP dem Frauenhandel“: Laura Lechner ist die neue Geschäftsführerin der bayernweit tätigen Organisation, die sich für die Rechte von Frauen einsetzt, die von Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Ausbeutung betroffen sind. Gesellschafter von „STOP“ sind der Landesverband IN VIA Bayern e.V. Katholischer Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit und der Landesverein für Internationale Jugendarbeit e.V.
FGM/C: Ein Leben lang Schmerzen
München. Was bedeutet FGM/C aus medizinischer Sicht? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Eiman Tahir, eine der wenigen Fachgynäkolog:innen in Deutschland, die sich auf die gravierenden Auswirkungen weiblicher Genitalbeschneidung (FGM/C) spezialisiert hat, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“.
Mit großem Fachwissen und spürbarer Empathie berichtete sie aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung und beleuchtete, was FGM/C für die körperliche und seelische Gesundheit von Frauen bedeutet. Denn sie leiden oft ein Leben lang unter den Folgen der grausamen Praktik. Wie sehr, das schilderte Fadumo Korn, die seit Jahrzehnten ihre Stimme gegen FGM/C erhebt, sehr eindringlich. Das große Interesse an diesem Abend zeigte, wie wichtig der offene Austausch zu diesem Tabu-Thema ist. Zuvor hatte Katrin Layh, Projektleiterin FGM/C bei IN VIA Bayern, in das Thema eingeführt.
Ausstellung "Breaking Blades – Break off FGM/C" eröffnet
München. Wie gehen Kunst und Schmerz zusammen? Die Ausstellung von Fotografin Antje Pohsegger im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) zeigt es eindrucksvoll: Durch Fotografien und berührende Interviews gibt sie Einblicke in das Tabu-Thema weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C). „Es ist wichtig zuzuhören“, sagt die Künstlerin und Fotografin bei der Vernissage. Sie gibt in der multimedial aufbereiteten Schau Frauen Raum, die angesichts der erlittenen Gewalt „nicht in der Stille gelandet sind“. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 31. Januar 2025: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Wir freuen uns sehr über einen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung,
JADWIGA-Förderung: Wichtiges Zeichen im Kampf gegen Menschenhandel
München/Nürnberg. Die Förderung der Fachberatungsstellen JADWIGA geht 2025 weiter und wird ausgebaut. Das kündigte Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf in einer Pressemitteilung an. Damit setzt der Freistaat Bayern erneut ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Menschenhandel. IN VIA Bayern e.V. ist Mit-Gesellschafter der ökumenischen gGmbH STOP dem Frauenhandel, unter deren Dach auch JADWIGA beheimatet ist.
Künstlerische Auseinandersetzung mit FGM/C
München. Im Januar 2025 widmet sich die Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“ im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) dem Tabu-Thema der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C). Mit einer Kombination aus Ausstellung, Lesung, Vortrag, Diskussion und Tanzperformance wird die menschenrechtsverletzende Praxis aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Schirmherrin der Veranstaltungsreihe ist Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf.
Bischof Oster besucht die Bahnhofsmission Passau
Passau. Passaus Bischof Dr. Stefan Oster SDB und Diakon Konrad Niederländer besuchten kurz vor Weihnachten die Passauer Bahnhofsmission. Ziel war es, sich über die Nöte der Menschen vor Ort zu informieren und gleichzeitig ein Zeichen der Unterstützung zu setzen.
Weihnachtsgottesdienst der Münchner Bahnhofsmission
München. Die Bahnhofsmission München lädt am 24. Dezember um 16 Uhr, zum ökumenischen Weihnachtsgottesdienst an den Hauptbahnhof. Unter dem Thema „Hoffnung allen Menschen“ wird gemeinsam neben dem Reisezentrum, gegenüber von Gleis 12 und 13, der Heilige Abend gefeiert.
Rekordzahlen bei den Hilfeleistungen
München. Kein Ende in Sicht: Im vergangenen Jahr wurde die Millionen-Marke geknackt, heuer dürfte die Zahl der Hilfeleistungen in den zwölf bayerischen Bahnhofsmissionen noch einmal deutlich steigen. Die Nachfrage nach Unterstützung – insbesondere bei Notverpflegung und dringend benötigten Dingen des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikeln oder auch Schlafsäcken – nimmt unverändert zu.
Referent:in für Bahnhofsmissionen gesucht
München. IN VIA Bayern sucht baldmöglichst oder zum 1. Mai 2025 eine Referentin (w/m/d) für den Bereich Bahnhofsmissionsarbeit in Teilzeit (mind. 20 Stunden/Woche). Fragen zu den Stelleninhalten beantwortet gerne: Sonja Gaja, Referentin Bahnhofsmission, Tel. 0157 51 76 1002,
IN VIA: Gemeinsam entschieden gegen Diskriminierung vorgehen
Freiburg. Zum internationalen Tag der Menschenrechte fordert IN VIA verstärkte politische Anstrengungen, um Diskriminierung zu vermeiden und Betroffene zu unterstützen. In Zeiten wachsender rechtsextremer
Einflüsse müssen die Anstrengungen der demokratischen Parteien für eine offene und vielfältige Gesellschaft verstärkt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Jegliche Form von Diskriminierung zu bekämpfen, müsse Ziel auch der künftigen Bundesregierung sein.
Der digitale Adventskalender der Bahnhofsmission Bayern ist da!
München. Dieses Jahr begleiten wir die Adventszeit auf Instagram und Facebook mit unserem digitalen Adventskalender. Jeden Tag wartet ein neues Türchen, hinter dem sich besondere Momente, Geschichten und Gedanken direkt aus den bayerischen Bahnhofsmission verstecken. Schauen Sie doch vorbei und erleben Sie mit uns die Vielfalt und Menschlichkeit, die unsere Arbeit ausmachen. Gemeinsam machen wir diese Adventszeit besonders! ➡️ bahnhofsmission.bayern
Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung
Berlin. Die Bahnhofsmissionen positionieren sich klar gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie stehen für Menschenwürde und gleichberechtigte Teilhabe. Die Position der Vorsitzenden des Bahnhofsmission Deutschland e.V. finden Sie hier.
Bahnhofsmissionen fallen ins Auge
Gut unterwegs! Die bayerischen Bahnhofsmissionen touren durch Bayern – digital auf den Screens vieler Züge und auch in der Münchner S-Bahn. Mit der Kampagne „Einfach da. Auch für mich.“ machen die bayerischen Bahnhofsmissionen auf ihre Angebote aufmerksam: Menschen in Not zu helfen – ob auf Reisen oder wenn das Leben entgleist.
Dank der Unterstützung vieler Eisenbahnunternehmen kommen die Botschaften direkt zu Fahrgästen auf die Schirme.
Doch nicht nur in den Zügen, auch an den Standorten der Yorma`s AG an den Bahnhöfen sind die Bahnhofsmissionen nicht zu übersehen. Dort fällt die Kampagne "Da kann ich was bewegen" auf den Flatscreens (siehe Foto) oder auf den kundenfreundlich platzierten Spendendosen direkt ins Auge.
Viermal unterwegs mit IN VIA Bayern
München. Der IN VIA Bayern-Adventskalender 2024 ist da: Öffnen Sie die virtuellen Türchen! Auch heuer möchte IN VIA Bayern e.V. mit seinem Online-Adventskalender und den spirituellen Texten seiner Geistlichen Beirätin Sr. Rosa Maria zum Innehalten einladen. Verschickt werden die Textbeiträge an den vier Wochenenden vor Weihnachten. Hinter jeder "Tür" findet sich eine besondere Geschichte – auch diesmal wieder mit O-Tönen beispielsweise von Ehrenamtlichen der Bahnhofsmissionen oder unseren Mitarbeiterinnen.
Interesse? Unter
Herrmann: Integrationsprojekt "Orte der Begegnung - Augsburg" startet
München/Augsburg. Ein neues Integrationsprojekt ist am Start: Zum 15. November nahm „Orte der Begegnung – Augsburg“ seine Arbeit auf. Das Projekt des Trägers IN VIA Augsburg richtet sich insbesondere an zugewanderte Frauen mit Migrationsgeschichte und schafft mit vielen unterschiedlichen Angeboten Treffpunkte für Frauen und Familien vor Ort. "Diese wichtige Arbeit unterstützt die Integration und stärkt Frauen, sich in die Gesellschaft einzubringen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen", betonte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann. "Bis Ende 2026 stellen wir für das Integrationsprojekt insgesamt mehr als 132.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung."
CSU-Politiker besuchen Bahnhofsmission
München. Am Mittwoch, 6. November, konnte die Münchner Bahnhofsmission Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek und Mitglieder der CSU-Landtagsfraktion in ihren Räumen begrüßen. Vor Ort informierten sich die Politiker über die wichtige Arbeit der Hilfeeinrichtung an Gleis 11. Pro Tag hat Bayerns
größte Bahnhofsmission bis zu 1 000 Kontakte zu Menschen in unterschiedlichsten Notlagen. Armut ist ein großes Thema. Und wie in den anderen elf Stationen im Freistaat wächst die Nachfrage nach Hilfe. Die Verantwortlichen machten deutlich, dass eine ausreichende Finanzierung der Einrichtung(en) dringend nötig ist.
Referat Bahnhofsmission sucht Mitarbeiter:in
München. IN VIA Bayern sucht baldmöglichst oder zum 1. März 2025 eine Sachbearbeitung für das Referat Bahnhofsmission (w/m/d) in Teilzeit (12 bis 15 Stunden/Woche) und in Festanstellung. Lesen Sie hier mehr über das spannende Aufgabenfeld. Bewerbungen in digitaler Form bitte an IN VIA Bayern e.V., Sonja Gaja. Referentin Bahnhofsmission,
IN VIA Bayern stellt sich für die Zukunft auf
München/Nürnberg. IN VIA Bayern auf neuen Wegen: Erstmals hat der Frauenfachverband mit Rita Schulz nun eine hauptberufliche erste Vorständin an der Spitze. Die Weichen dafür stellte die Mitgliederversammlung, die turnusgemäß am Samstag, 11. Oktober, in Nürnberg tagte. „Dieser Schritt war für unseren Landesverband wichtig und notwendig, um IN VIA Bayern auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten“, sagte die scheidende ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende Adelheid Utters-Adam nach sechs Jahren im Amt. „Die Fülle der Aufgaben ist vor allem in den letzten Jahren immer weiter gewachsen und einer ersten Vorsitzenden im Ehrenamt nicht mehr zumutbar.“ Ausschlaggebend für die Umstrukturierung war, die Vorstandsaufgaben leistbar zu machen und auch in Zukunft dafür Kandidatinnen zu finden.
„Digitreff“ der Bahnhofsmission Lindau
Lindau. Digital dabei sein! Das ist der Titel eines neuen Projekts der Deutsche Bahnhofsmission und der Bundesgeschäftsstelle der Bahnhofsmission in Berlin. Zunehmend sind Informationen oder Termine nur noch online erhältlich. Damit sind auch die Gäste von Bahnhofsmissionen von Exklusion und Benachteiligung betroffen. Viele Bahnhofsmissionen denken deshalb über Ansätze nach, wie sie ihren Gästen digitale Zugänge ermöglichen und ihnen digitale Kompetenzen vermitteln können.
Gemeinsam gegen weibliche Genitalbeschneidung
München. Großes Interesse an Vernetzung und Austausch: Mehr als 120 Teilnehmer:innen waren dabei, als IN VIA Bayern und die Hanns-Seidel-Stiftung in München am 7. Okto
ber zur Netzwerkkonferenz zum Thema weibliche Genitalbeschneidung geladen hatten. 25 Engagierte, darunter zahlreiche Kulturmittler:innen berichteten im Beisein von Sozialministerin Ulrike Scharf über ihre Arbeit im „Bayerischen Beratungs- und Präventionsnetzwerk im Bereich weibliche Beschneidung (FGM/C)“. Ihre Fallberichte machten einmal mehr betroffen. Immer wieder wurde deutlich, dass es ein großes Tabu ist, über weibliche Genitalbeschneidung zu sprechen, selbst unter Eheleuten, genauso zwischen Geschwistern.
Lesen Sie mehr
Netzwerkkonferenz mit Ministerin Scharf
München. Gemeinsam mit der Hanns-Seidel-Stiftung lädt IN VIA Bayern am Montag, 7. Oktober, 16 bis 20 Uhr, zu einer Netzwerkkonferenz incl. Networking-Empfang. Das Thema: Ansätze gegen FGM/C in Bayern - gemeinsam für mehr Empowerment für betroffene Frauen und Mädchen. Ulrike Scharf, Staatsministerin für Familie Arbeit und Soziales, wird einen Impulsvortrag halten. Viele weitere interessante Programmpunkte finden Sie hier. Die Teilnahme ist kostenfrei sowie in Präsenz und Online möglich. Veranstaltungsort: Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München.
IN VIA Bayern dabei: Demokratie braucht Bildung
München. Beim gemeinsamen Forum des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und der Katholischen Akademie Bayern hat sich IN VIA mit seinen Angeboten der Bahnhofsmissionen und den Kursen für geflüchtete Frauen präsentiert. Das Forum fand am Freitag, 13. September, in der Katholischen Akademie Bayern in München statt. Zahlreiche Verbände und Diözesanräte aus allen sieben bayerischen Diözesen trafen sich, um über die zukünftige Ausrichtung der Arbeit der katholischen Verbände in Bayern zu diskutieren und unter dem Motto „Demokratie braucht Bildung“ die Weichen für eine Stärkung der demokratischen Kultur zu stellen.
Abenteuerliche "Konzertreise"
Nürnberg. Highway to Hell? Von wegen: Railway to AC/DC! Ganz schön abenteuerlich, was Thomas Henrich, Ehrenamtlicher in der Bahnhofsmission Nürnberg, mit zwei ganz besonderen AC/DC-Fans im Juli auf seiner "Konzertreise" erlebte. Kurzfristig begleitete er Diana und Rudi, die aus Frankfurt anreisten, zum Festivalgelände in Nürnberg. Beide sind blind, gehbehindert und mit Rollstuhl unterwegs - ohne Begleitung, aber fest entschlossen, das Konzert zu erleben. Ihre Mitfahrgelegenheit per Auto war leider ausgefallen. Und mit Thomas Henrich fanden sie einen Helfer in der Not. Trubel am Bahnhof, Gleiswechsel, volle Züge - all das konnte die Drei nicht aufhalten. Dank der Unterstützung begeisterter Fans schafften sie es bis zur Rollstuhlplattform am Zeppelinfeld. Die Mühen hatten sich gelohnt: Mit bester Sicht auf die Bühne erlebten Diana und Rudi mit ihrem Begleiter ein tolles Konzert: Als AC/DC mit "TNT", "Highway to Hell" und anderen Klassikern loslegte, hatten die drei Gänsehaut pur. Ein unvergessliches Erlebnis für alle!
Was sonst noch so alles auf der aufregenden Reise der drei passiert ist, lesen Sie hier.
Reisehilfen immer wichtiger
München. Sommerzeit, Reisezeit. Das macht sich auch in den Bahnhofsmissionen bemerkbar. Viele kennen die Hilfeeinrichtungen vor allem als Anlaufstelle für Menschen in Krisen- und Notsituationen. Dabei unterstützen die zwölf Stationen in Bayern auch Senioren, Kinder und kranke Menschen beim Bahnfahren. Und der Bedarf wächst seit der Pandemie wieder deutlich.
Jugendmigrationsdienste auf dem Schirm
Wichtiger Austausch: Die beiden Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Tina Winklmann, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, haben vor kurzem den Jugendmigrationsdienst (JMD) Schwandorf der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) besucht. „Sie haben eine Aufgabe, die sehr wichtig für unsere Gesellschaft ist. Ohne ihre wertvolle Arbeit würde es nicht funktionieren“, so das Fazit von Winklmann. Mit beim Treffen dabei: Unsere Fachberaterin für Jugendmigrationsdienste und die Arbeit mit jungen Migrant:innen, Ina Felsner. Lesen Sie hier die Pressemeldung der KJF Regensburg.
FGM/C: Spannender Austausch im Netzwerk
München. Vom Fachtag bis zur digitalen Vortragsreihe rund um FGM/C - IN VIA Bayern engagiert sich im Rahmen verschiedener Projekte des bayerischen Sozialministeriums, um gefährdete Mädchen in Bayern vor weiblicher Genitalbeschneidung zu schützen und für betroffene Frauen fachkundig und bedarfsgerecht Hilfe zu leisten. Beim jüngsten Treffen des FGM/C Beratungs- und Präventionsnetzwerkes war natürlich auch IN VIA Bayern vertreten. Dabei ging es unter der Regie der Katholischen Stiftungshochschule um den ersten Teil einer Nutzwertanalyse, "ein sehr spannender und konstruktiver Austausch", so IN VIA Bayern-Projektleiterin Katrin Lay,
IN VIA Bayern stellt in Regensburg seine Integrationsarbeit vor
Regensburg, 25. Juli 2024. Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub, besuchte am Donnerstag, 25. Juli, die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof in Regensburg und ein Integrationsprojekt von IN VIA Bayern. Sowohl die Bahnhofsmissionsarbeit als auch die Angebote für Migrantinnen gehören zu den Kernaufgaben des katholischen Verbands für Mädchen und Frauensozialarbeit.
IN VIA Bayern sucht zum 01.09.2024 eine Kursleiterin für den Standort Regensburg
IN VIA Bayern e.V. sucht zum 01.09.2024 eine Fachkraft als Kursleiter*in (m,w,d) in Vollzeit/ 39 Std. pro Woche für das Projekt „Leben in Bayern“ als Elternzeitvertretung voraussichtlich bis 10.11.2025. Der Einsatzort ist IN VIA Regensburg e.V., Bahnhofstraße 18, 93047 Regensburg. Die Stelle kann auch auf zwei Teilzeitkräften (50%) aufgeteilt werden. Eigenener Migrationshintergrund, beisppielsweise arabisch, wäre von Vorteil.
Das Projekt „Leben in Bayern“ ist ein Projekt des IN VIA Bayern e.V. in München mit dem Ziel, Migrantinnen mit Bleibeberechtigung praktische Hilfe für ihr Leben und ihren Alltag in Bayern zu geben. Neben Kursen in den Bereichen „Miteinander leben“, „Erziehung und Bildung“ und „Gesundheit“ werden auch Unternehmungen und Aktivitäten angeboten, um Kultur und Werte erlebbar zu machen. Projektstandorte sind Regensburg, Ingolstadt und Würzburg.
Der neue Newsletter ist da!
München. Das neue Bahnhofsmission Bayern AKTUELL ist da. Diesmal ein Spezial rund ums Reisen! „Sicher und entspannt unterwegs mithilfe der Bahnhofsmissionen“: ganz nach diesem Motto informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die Angebote der bayerischen Bahnhofsmissionen für Reisende, insbesondere für Menschen, die sich eine Fahrt mit der Bahn nicht (mehr) zutrauen oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Wir lassen Ehrenamtliche zu Wort kommen, die schildern welche Erlebnisse sie bei ihrem Dienst am Bahnsteig besonders bewegten, und stellen das Begleitangebot "Bahnhofsmission Mobil" vor. Und wir werfen einen Blick in die Statistik, der zeigt, wie wichtig die Hilfen der Bahnhofsmissionen jeden Tag für Menschen in verschiedensten Notlagen sind. Lesen Sie mehr.
Ehrenmitgliedschaft für Dr. Elisabeth Mader
Regensburg. Applaus für die "Buam" von der Bahnhofsmission! Zu Ehren der ehemaligen Vorsitzenden von IN VIA Regensburg, Dr. Elisabeth Mader, griffen Sepp und Tobias, zwei Gäste der Bahnhofsmission, zu ihren Instrumenten. Letztere sind teils Marke Eigenbau. Dr. Mader (Bild 2, Mitte) stand zwölf Jahre lang, von 2010 bis 2022, an der Spitze des Frauenfachverbandes und leistete in dieser Zeit auch wertvolle Aufbauarbeit für die Regensburger Bahnhofsmission und ihr Seelsorge-Angebot. Das Engagement würdigten ihre Nachfolgerinnen Claudia Fritsch (Bild 2, rechts) und Susanne Dirrigl mit der Ehrenmitgliedschaft.
Und die "Sternstunden Buam" aus der Bahnhofsmission ließen es sich nicht nehmen, die kleine Feier musikalisch zu umrahmen. Ein tolles Zeichen der Verbundenheit. Die Laudatio hielt Prof. Garhammer.
Zonta-Spende: Musikalisches Frühstück bringt 1 000 Euro
Ingolstadt. Sonntagsfrühstück für den guten Zweck: Der Zonta Freundeskreis e.V. in Ingolstadt hatte Ende Juni zum musikalischen Frühstück ins Block Hotel Ingolstadt eingeladen. Pianist Gerhard Kölbl sorgte für die musikalische Umrahnung. Der Erlös der Benefizveranstaltung in Höhe von 1 000 Euro ging jetzt an IN VIA Bayern. Wir sagen "Danke!" für diese tolle Aktion.
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
Frankfurt/München. Gut aufgestellt: Mit Hedwig Gappa-Langer, bei IN VIA Bayern e.V. für die Bahnhofsmissionen zuständig, und Karl Heinz Ferstl, Leiter Operations im Regionalbereich Süd der DB i.R., sind erneut zwei Bayern in den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Bahnhofsmissionen gewählt worden. „Ich danke allen für die Wiederwahl und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im neuen Vorstand", so Hedwig Gappa-Langer bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt.
Verkehrsschild der Gerechtigkeit hat seinen Platz gefunden
Ingolstadt. Gut aufgestellt: Unser Verkehrsschild der Gerechtigkeit weist künftig in der Händelstraße 97A in Ingolstadt die Richtung. Hier im Caritas-Zentrum St. Vinzenz ist das IN VIA-Büro beheimatet. Viele Veranstaltungen aus den Projekten "Leben in Bayern" und "Lebenswirklichkeit in Bayern" finden im Caritas-Zentrum statt.
- FGM/C: Auf ein Tabu-Thema kultursensibel reagieren!
- Etwas andere "Verkehrsschilder" für die Bayerischen Theatertage
- FGM/C: Bindungen zu den Communities stärken
- Großes Dankeschön an Klaus-Dieter Josel
- Weiter steigende Zahlen in den Bahnhofsmissionen
- Dritter Platz für die Mutmacherinnen von MumM!
- Polit-Prominenz in der Bahnhofsmission Regensburg
- Warum FGM/C-Arbeitsmaterialien so wichtig sind
- Sozialmedaille für die Frauenrechtlerin Juliane von Krause
- Landeskomitee warnt: Verbänden geht das Geld aus