Aktuelles
Der digitale Adventskalender der Bahnhofsmission Bayern ist da!
München. Dieses Jahr begleiten wir die Adventszeit auf Instagram und Facebook mit unserem digitalen Adventskalender. Jeden Tag wartet ein neues Türchen, hinter dem sich besondere Momente, Geschichten und Gedanken direkt aus den bayerischen Bahnhofsmission verstecken. Schauen Sie doch vorbei und erleben Sie mit uns die Vielfalt und Menschlichkeit, die unsere Arbeit ausmachen. Gemeinsam machen wir diese Adventszeit besonders! ➡️ bahnhofsmission.bayern
Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung
Berlin. Die Bahnhofsmissionen positionieren sich klar gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie stehen für Menschenwürde und gleichberechtigte Teilhabe. Die Position der Vorsitzenden des Bahnhofsmission Deutschland e.V. finden Sie hier.
CSU-Politiker besuchen Bahnhofsmission
München. Am Mittwoch, 6. November, konnte die Münchner Bahnhofsmission Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek und Mitglieder der CSU-Landtagsfraktion in ihren Räumen begrüßen. Vor Ort informierten sich die Politiker über die wichtige Arbeit der Hilfeeinrichtung an Gleis 11. Pro Tag hat Bayerns größte Bahnhofsmission bis zu 1 000 Kontakte zu Menschen in unterschiedlichsten Notlagen. Armut ist ein großes Thema. Und wie in den anderen elf Stationen im Freistaat wächst die Nachfrage nach Hilfe. Die Verantwortlichen machten deutlich, dass eine ausreichende Finanzierung der Einrichtung(en) dringend nötig ist.
Referat Bahnhofsmission sucht Mitarbeiter:in
München. IN VIA Bayern sucht baldmöglichst oder zum 1. März 2025 eine Sachbearbeitung für das Referat Bahnhofsmission (w/m/d) in Teilzeit (12 bis 15 Stunden/Woche) und in Festanstellung. Lesen Sie hier mehr über das spannende Aufgabenfeld. Bewerbungen in digitaler Form bitte an IN VIA Bayern e.V., Sonja Gaja. Referentin Bahnhofsmission,
„Digitreff“ der Bahnhofsmission Lindau
Lindau. Digital dabei sein! Das ist der Titel eines neuen Projekts der Deutsche Bahnhofsmission und der Bundesgeschäftsstelle der Bahnhofsmission in Berlin. Zunehmend sind Informationen oder Termine nur noch online erhältlich. Damit sind auch die Gäste von Bahnhofsmissionen von Exklusion und Benachteiligung betroffen. Viele Bahnhofsmissionen denken deshalb über Ansätze nach, wie sie ihren Gästen digitale Zugänge ermöglichen und ihnen digitale Kompetenzen vermitteln können.
IN VIA Bayern dabei: Demokratie braucht Bildung
München. Beim gemeinsamen Forum des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und der Katholischen Akademie Bayern hat sich IN VIA mit seinen Angeboten der Bahnhofsmissionen und den Kursen für geflüchtete Frauen präsentiert. Das Forum fand am Freitag, 13. September, in der Katholischen Akademie Bayern in München statt. Zahlreiche Verbände und Diözesanräte aus allen sieben bayerischen Diözesen trafen sich, um über die zukünftige Ausrichtung der Arbeit der katholischen Verbände in Bayern zu diskutieren und unter dem Motto „Demokratie braucht Bildung“ die Weichen für eine Stärkung der demokratischen Kultur zu stellen.
Abenteuerliche "Konzertreise"
Nürnberg. Highway to Hell? Von wegen: Railway to AC/DC! Ganz schön abenteuerlich, was Thomas Henrich, Ehrenamtlicher in der Bahnhofsmission Nürnberg, mit zwei ganz besonderen AC/DC-Fans im Juli auf seiner "Konzertreise" erlebte. Kurzfristig begleitete er Diana und Rudi, die aus Frankfurt anreisten, zum Festivalgelände in Nürnberg. Beide sind blind, gehbehindert und mit Rollstuhl unterwegs - ohne Begleitung, aber fest entschlossen, das Konzert zu erleben. Ihre Mitfahrgelegenheit per Auto war leider ausgefallen. Und mit Thomas Henrich fanden sie einen Helfer in der Not. Trubel am Bahnhof, Gleiswechsel, volle Züge - all das konnte die Drei nicht aufhalten. Dank der Unterstützung begeisterter Fans schafften sie es bis zur Rollstuhlplattform am Zeppelinfeld. Die Mühen hatten sich gelohnt: Mit bester Sicht auf die Bühne erlebten Diana und Rudi mit ihrem Begleiter ein tolles Konzert: Als AC/DC mit "TNT", "Highway to Hell" und anderen Klassikern loslegte, hatten die drei Gänsehaut pur. Ein unvergessliches Erlebnis für alle!
Was sonst noch so alles auf der aufregenden Reise der drei passiert ist, lesen Sie hier.
Reisehilfen immer wichtiger
München. Sommerzeit, Reisezeit. Das macht sich auch in den Bahnhofsmissionen bemerkbar. Viele kennen die Hilfeeinrichtungen vor allem als Anlaufstelle für Menschen in Krisen- und Notsituationen. Dabei unterstützen die zwölf Stationen in Bayern auch Senioren, Kinder und kranke Menschen beim Bahnfahren. Und der Bedarf wächst seit der Pandemie wieder deutlich.
IN VIA Bayern stellt in Regensburg seine Integrationsarbeit vor
Regensburg, 25. Juli 2024. Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub, besuchte am Donnerstag, 25. Juli, die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof in Regensburg und ein Integrationsprojekt von IN VIA Bayern. Sowohl die Bahnhofsmissionsarbeit als auch die Angebote für Migrantinnen gehören zu den Kernaufgaben des katholischen Verbands für Mädchen und Frauensozialarbeit.
Der neue Newsletter ist da!
München. Das neue Bahnhofsmission Bayern AKTUELL ist da. Diesmal ein Spezial rund ums Reisen! „Sicher und entspannt unterwegs mithilfe der Bahnhofsmissionen“: ganz nach diesem Motto informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die Angebote der bayerischen Bahnhofsmissionen für Reisende, insbesondere für Menschen, die sich eine Fahrt mit der Bahn nicht (mehr) zutrauen oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Wir lassen Ehrenamtliche zu Wort kommen, die schildern welche Erlebnisse sie bei ihrem Dienst am Bahnsteig besonders bewegten, und stellen das Begleitangebot "Bahnhofsmission Mobil" vor. Und wir werfen einen Blick in die Statistik, der zeigt, wie wichtig die Hilfen der Bahnhofsmissionen jeden Tag für Menschen in verschiedensten Notlagen sind. Lesen Sie mehr.
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
Frankfurt/München. Gut aufgestellt: Mit Hedwig Gappa-Langer, bei IN VIA Bayern e.V. für die Bahnhofsmissionen zuständig, und Karl Heinz Ferstl, Leiter Operations im Regionalbereich Süd der DB i.R., sind erneut zwei Bayern in den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Bahnhofsmissionen gewählt worden. „Ich danke allen für die Wiederwahl und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im neuen Vorstand", so Hedwig Gappa-Langer bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt.
Großes Dankeschön an Klaus-Dieter Josel
München. Wir sagen Danke und Auf Wiedersehen: Mehr als zwei Jahrzehnte lang hatte Klaus-Dieter Josel als Konzernbevollbemächtiger der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern immer ein offenes Ohr für die Belange der Bahnhofsmissionen, jetzt geht er in den Ruhestand. Verabschiedung und Amtsübergabe fanden in der Münchner Residenz statt. Auch dabei hatte Josel an die Bahnhofsmissionen gedacht: Anstelle von Abschiedsgeschenken wünschte er sich Spenden für die Bahnhofsmissionen Bayern! Dafür und für die tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Jahren sagen wir von Herzen Danke!
Weiter steigende Zahlen in den Bahnhofsmissionen
München. Traurige Rekorde: Immer mehr Menschen in Not klopfen bei den zwölf Bahnhofsmissionen in Bayern an. Fast 500 000 Besucherkontakte zählten die Stationen im vergangenen Jahr, über 250 000 alleine München, Bayerns größter Bahnhofsmission. Ein Blick in die jetzt veröffentlichte Statistik zeigt: Die Einrichtungen verzeichneten über eine Million Hilfeleistungen, das sind noch einmal 43 Prozent mehr als 2022. Mit der drastisch gestiegenen Zahl der Bedürftigen ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln und materiellen Hilfen erneut in die Höhe geschnellt.
Polit-Prominenz in der Bahnhofsmission Regensburg
Regensburg. Die Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf hat am Freitag gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Manfred Weber und weiteren Mandatsträger:innen die Hilfeeinrichtung in Regensburg besucht. Dabei würdigte sie die Bahnhofsmission als unersetzliche Anlaufstelle für Menschen in Not und Reisende, für die sie sich intensiv einsetze. Hedwig Gappa-Langer von der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Bahnhofsmissionen und zuständige Referentin beim Landesverband IN VIA Bayern dankte für die bisherige Unterstützung und das Engagement, gerade auch was eine kontinuierliche Förderung angeht.
Trauer um Alois Glück
München. Er gilt als außergewöhnlicher Politiker, als Brückenbauer und Vordenker, der sich vor allem in der Umwelt- und Sozialpolitik einen Namen gemacht hat. Jetzt ist Alois Glück, Landtagspräsident a.D., im Alter von 84 Jahren verstorben. Wir trauern um einen ganz besonderen Menschen, der sich mit viel Herz auch für diejenigen eingesetzt hat, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Verbunden war Alois Glück, damals Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, auch der Arbeit der bayerischen Bahnhofsmissionen und dem Landesverband von IN VIA Bayern. Unter seiner Schirmherrschaft stand das Projekt „Jetzt sind wir am Zug. Mit Kunst und Kreativität gegen soziale Ausgrenzung“. Wir danken unserem "Botschafter" Alois Glück für seine Unterstützung.
Unser Foto entstand bei der Auftaktveranstaltung zu "Jetzt sind wir am Zug“ im Jahr 2009 in der Münchner Bahnhofshalle. Das Kreuz im Mittelpunkt wurde von Besuchern der Bahnhofsmission München gestaltet und im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes im Bahnhof geweiht.
Holetschek: Wertvolles Angebot erhalten
München. Es bleibt dabei: Klaus Holetschek, Chef der CSU-Landtagsfraktion und Tom Huber, Vorsitzender des Sozialauschusses, halten an ihrem Bemühen fest, die bayerischen Bahnhofsmissionen in Zukunft besser mit Fördermitteln zu unterstützen. Adelheid Utters-Adam, Vorsitzende von IN VIA Bayern sowie Hedwig Gappa-Langer und Sonja Gaja als zuständige Referentinnen freuten sich bei einem Besuch im Landtag sehr über diese Ankündigung.
Grüne-Politiker wollen mit anpacken
München. Die Infos sind schon eingetütet, bald wollen sie auch in der Praxis hautnah dabei sein: Johannes Becher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Dr. Markus Büchler, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag, sind motiviert: "Das ist unglaublich, was die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden hier leisten", sagten die beiden Politiker bei einem Gespräch mit Bahnhofsmissionsreferentin Hedwig Gappa-Langer und Geschäftsführerin Rita Schulz von IN VIA Bayern. „Sie können sicher sein, dass wir die bayerischen Bahnhofsmissionen, die für immer mehr Menschen erster und letzter Anker in der Not sind, mit unseren Möglichkeiten unterstützen.“
Holetschek: Plädoyer für die Bahnhofsmissionen
Augsburg. „Die Bahnhofsmissionen sind ein unersetzlicher Dienst für Menschen in Not und ein wichtiger Baustein in den sozialen Netzwerken vor Ort“, sagte Klaus Holetschek, Fraktionsvorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, am Donnerstag, 21. Dezember, bei einem Besuch der Bahnhofsmission in Augsburg. Er informierte sich über die Lage der Bahnhofsmission in Augsburg und konnte sich ein Bild vom großen Bedarf des Hilfsangebots machen.
Neue Imagebroschüre: Die Bahnhofsmissionen stellen sich vor
München. Die Bahnhofsmission von A (wie Anfänge) bis Z (wie Ziele): Viel Wissenswertes rund um die bayerischen Bahnhofsmissionen bietet die neue Imagebroschüre, die soeben begleitend zur Kampagne "Da kann ich was bewegen" erschienen ist.
München und Nürnberg: Weihnachtsgottesdienst im Hauptbahnhof
München/Nürnberg. Die Bahnhofsmissionen München und Nürnberg laden an Heiligabend zum ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in den jeweiligen Hauptbahnhof. "Frieden ALLEN Menschen“ ist das Thema des diesjährigen Weihnachtsgottesdienstes in München, den der katholische Erzbischof Kardinal Reinhard Marx und der neue evangelische Landesbischof Christian Kopp gemeinsam leiten werden. Beginn: 16.30 Uhr. Zur Feier in Nürnberg hat sich auch das Christkind angesagt (Beginn 14 Uhr).
MdL Zellmeier in der Bahnhofsmission Regensburg
Regensburg. In Zeiten von Krieg und Krisen sind die Bahnhofsmissionen gefragter denn je. Über die vielfältigen Aufgaben der Sozialdienste informierte sich am Montag, 5. Dezember, Josef Zellmeier, Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen (CSU) im bayerischen Landtag, bei einem Besuch in der Bahnhofsmission Regensburg. Er zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Diskutiert wurde auch die prekäre finanzielle Situation an einigen Standorten. Mittlerweile gibt es noch zwölf Bahnhofsmissionen in Bayern, die Station in Kempten musste zum Jahresbeginn schließen. „Angesichts des zunehmenden Bedarfs an Hilfeleistungen bei gleichzeitig weiter rückgängigen Mitteln, sind weitere Schließungen die nächsten Jahre zu befürchten“, so Hedwig Gappa-Langer (rechts) und Sonja Gaja (zweite von links), zuständige Referentinnen beim Landesverband IN VIA Bayern. Gerade die kleineren Bahnhofsmissionen brauchen dringend Unterstützung. Natürlich mit dabei: Anton Stadler, Leiter der Bahnhofsmission Regensburg, und Kollegin Eva Höschl.
Bahnhofsmissionen vor großen Herausforderungen
München. Am Limit: In Zeiten von Krieg und Krisen sind die Bahnhofsmissionen gefragter denn je. Die Zahl der Hilfeleistungen ist drastisch gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung. Nur mit Spenden und großem ehrenamtlichen Engagement ist diese Unterstützung möglich. Jetzt hat die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Bahnhofsmissionen eine Kampagne in eigener Sache gestartet. Unter dem Motto „Da kann ich was bewegen – ehrenamtlich oder mit meiner Spende“ wirbt sie um Aufmerksamkeit, neue Ehrenamtliche und um Spenden gleichermaßen. Mehr Infos unter https://www.bahnhofsmission-bayern.de/gutes-tun. Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Sozialministerium.
Dritter Platz für das "Stullenfoto"
Nürnberg. Glückwunsch nach Nürnberg an Thomas Henrich, Ehrenamtlicher der Bahnhofsmission. Er wurde beim Fotowettbewerb der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) mit seinem in Pandemiezeiten entstandenen "Stullenfoto" erfolgreicher Dritter in der Kategorie "Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter".
75 Jahre Bahnhofsmission Ingolstadt
Ingolstadt. Herzlichen Glückwunsch nach Ingolstadt. Die Bahnhofsmission feierte am 16. Oktober ihren 75. Geburtstag!!! Zwei Schlafsäle, Küche, Büro: Mitarbeitende der Caritas Eichstätt bauten 1948 gegenüber der Kirche St. Anton eine Baracke, die Zufluchtsstätte für Zigtausende werden sollte. Flüchtlinge, Heimkehrer und Heimatlosefanden hier einen Ort, an dem sie schlafen, duschen und essen können. Zehn Jahre später, 1958, hieß es: raus aus der Baracke, rein in den neugebauten Bahnhof. Die Bahnhofsmission zog um.
1960 übernahmen der Caritasverband Eichstätt (Kreisstelle Ingolstadt) und die Diakonie Ingolstadt gemeinsam die Trägerschaft. Der Dienst am Bahnsteig wird großgeschrieben. Heute noch. Aber die Bahnhofsmission ist nicht nur Anlaufstelle für Reisende, sondern für viele Menschen in den unterschiedlichsten (sozialen) Notlagen. Wie sich die Arbeit verändert hat, warum die Hilfe so wichtig ist und was die Ehrenamtlichen an ihrem Engagement so schätzen, lesen Sie hier.
Über die Jubiläumsveranstaltung mit Gottesdienst und Empfang hat der Caritasverband ausführlich in einer Pressemitteilung berichtet.
BM München: Neuer Schutzraum für Frauen
München. "Lavendel" hat Zuwachs bekommen: Seit Anfang Oktober bietet die Münchner Bahnhofsmission im „Lavendel II“ einen zweiten Schutzraum für Frauen in akuten körperlichen oder seelischen Notlagen. Lesen Sie mehr
Trinkflaschen und Sonnencreme für Obdachlose
Augsburg. Hilfe bei Hitze: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will obdachlose Menschen besser vor der Sommerhitze schützen. Im Rahmen des Hitzeaktionssommers werden deshalb allen zwölf Bahnhofsmissionen in Bayern Trinkflaschen und bei Bedarf Sonnencremes zur Verfügung gestellt, kündigte Holetscheck bei seinem Besuch in der Augsburger Bahnhofsmission an. Die Hilfsmittel werden kostenlos an die Betroffenen verteilt.
Fotowettbewerb: Preis für Engagement im Alter
Nürnberg. Ein bissel was geht immer ... das war in der Bahnhofsmission Nürnberg so, als während der Pandemie die Angebote für Hilfsbedürftige stark heruntergefahren oder andernorts ganz eingestellt werden mussten. Das ist aber auch bei Thomas Henrich so, der sich hier seit einem Vierteljahrhundert freiwillig engagiert - und nebenbei noch andere Ehrenämter hat. Ganz viel ist jetzt bei einem Fotowettbewerb der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) gegangen.
Konzert am Bahnsteig: "Rock the Nations" spielt für die Bahnhofsmission
Schweinfurt. Rap am Bahnsteig? Klingt erst mal ungewöhnlich ... live und vor Ort aber richtig gut! Davon konnten sich Gäste und Mitarbeitende der Schweinfurter Bahnhofsmission am Freitag, 21. Juli, bei einem ganz besonderen Konzert überzeugen. André "Levi" Keller, Mitbegründer des Band-Projekts "Rock the Nations", verwandelte mit seinen Musikern Gleis 1 in einen kleinen Dancefloor. Seine Initiative bringt in der Ankereinrichtung Geldersheim (Landkreis Schweinfurt) geflüchtete Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Religionen über die Musik zusammen und lässt sie Gemeinschaft erleben.
Bahnhofsmission: "Digitreff" in Lindau
Lindau. Und das Projekt #Digital dabei sein! geht an ... die Bahnhofsmission Lindau. Zehn Bahnhofsmissionen aus ganz Deutschland traten mit tollen Ideen in Berlin an, um sich den Zuschlag für das Projekt der Deutsche Bahn Stiftung zu holen. Nur fünf konnten gewinnen. Wir freuen uns sehr, dass Sigrid Pätzold vom Trägerverband IN VIA Augsburg mit ihrer Präsentation überzeugte. Damit ihre Gäste den digitalen Anschluss nicht verlieren, soll in der BM Lindau ein "Digitreff" entstehen. Gerade für Menschen, die von Armut betroffen sind, ist der Zugang zur digitalen Teilhabe schwer, aber trotzdem unerlässlich, um Kontakt zu halten - beispielsweise zur Familie oder zu Ämtern. In Lindau sollen Multiplikator:innen für den Digitreff qualifiziert werden, die wiederum anderen Gästen helfen.
Der neue Newsletter ist da!
München. Der neue Newsletter "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da! Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, wachsende Armut und Vereinsamung haben ihre Spuren hinterlassen - auch in den Bahnhofsmissionen. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort leisten enorm viel. Und das unter erschwerten Bedingungen. Wie sich die Arbeit verändert hat, warum die Hilfe für in Not geratene Menschen an Bahnhöfen heute wichtiger ist denn und was wir uns von politischer Seite erhoffen, lesen Sie hier.
"Beauty Day" in der Bahnhofsmission Schweinfurt
Schweinfurt. Schnipp, schnapp, Haare ab: Beim Beauty Day der Bahnhofsmission Schweinfurt holten sich wieder viele Gäste ihre Wunschfrisur. Friseurmeisterin Carina trat an, um fast 30 Frauen und Männern einen kostenlosen Haarschnitt zu bescheren. Auch die Plätze für Maniküre und Pediküre waren heiß begehrt. Das Gratis-Angebot richtete sich wie jedes Jahr an Menschen mit schmalem Geldbeutel. "Unseren Gästen tut das wahnsinnig gut", so Einrichtungsleiterin Susanne Brand. Ein Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement!!!
Schon nächste Woche steigt in Schweinfurt das nächste Event: Am Freitag, 21. Juli, 13 bis 16 Uhr, gibt es an Bahnsteig 1 ein Konzert von "Rock the Nations".
Team-Lauf in Ingolstadt
Ingolstadt. Flott unterwegs - das sind die Kolleg:innen aus Ingolstadt nicht nur am Bahnhof. Kürzlich war das Team um Heike Bergmann mit acht Ehrenamtlichen beim Firmenlauf in Ingolstadt am Start. Natürlich hochmotiviert, bester Laune und gut am blauen Outfit zu erkennen, begaben sie sich auf die 5,5 km lange Laufstrecke. Fellnase Charlie sorgte für den Begleitschutz!
BM Augsburg im Hitzeschutzkonzept
Augsburg. Über 30 Grad schon am Morgen: Da sind Wasser und ein Platz im Schatten überlebenswichtig. Die Bahnmission Augsburg ist daher seit kurzem ein offizieller Stützpunkt des Hitzeschutzkonzepts der Stadt Augsburg für vulnerable Gruppen. Konkret heißt das, Gäste erhalten jederzeit Wasser in einer Mehrweg-Trinkflasche und können sich insbesondere in den heißen Nachmittagsstunden dort aufhalten. Dies berichteten Otto Bachmeier, Geschäftsführer des Caritasverbandes von Stadt und Landkreis Augsburg und Anna Wirth, zuständige Referentin für die Bahnhofsmission Augsburg, am Rande eines Austauschtreffens über aktuelle Entwicklungen in der Bahnhofsmission Adelheid Utters-Adam, Vorsitzende von IN VIA Bayern, und Referentin Hedwig Gappa-Langer.
Beeindruckt von der Arbeit der Bahnhofsmissionen
München. Benjamin Miskowitsch (MdL) informierte sich in der Bahnhofsmission München beispielhaft über die vielseitigen Aufgaben und Angebote der bayerischen Bahnhofsmissionen. „Ich bin beeindruckt was Sie mit Ihren Teams Tag für Tag leisten,“ so Miskowitsch, „und dies trotz schwierigster Bedingungen.“
Bahnhofsmissionsleiterin Spahn erhält Bayerische Staatsmedaille
München. Aus den Händen der bayerischen Sozialministerin, Ulrike Scharf, erhielt Bettina Spahn, Leiterin der katholischen Bahnhofsmission in München, die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste. Seit dreißig Jahren engagiert sich Bettina Spahn in der katholischen Bahnhofsmission der bayerischen Landeshauptstadt – zunächst ehrenamtlich, seit sieben Jahren als hauptamtliche Leiterin. "Diese persönliche Anerkennung freut mich wirklich sehr. Dem ganzen Team der Bahnhofsmission möchte ich sagen, dass es mir eine Ehre ist, gemeinsam hier an Gleis 11 Dienst zu tun. Jeden einzelnen Tag“, betonte Bettina Spahn.
BM Schweinfurt: Ministerpräsident zu Gast am Info-Stand
Schweinfurt. 20 Jahre Tafel Schweinfurt gab es am Samstag in Schweinfurt zu feiern. Natürlich nicht ohne die Kolleg:innen unserer Bahnhofsmission. Sie hatten einen starken Auftritt bei den Feierlichkeiten am Markplatz, sowohl auf der Bühne als auch am Infostand. Dort warben Sie um Ehrenamtliche und Unterstützer:innen. Prominentester Gast des Tafel-Jubiläums: Ministerpräsident Dr. Markus Söder.
Sein Dank galt all jenen, die sich für die Schwachen stark machen. Und was wünscht sich der Ministerpräsident als waschechter Franke ganz spontan? Dass der Club aufsteigt ... notierte Söder am Stand der Bahnhofsmission auf seinen Wunschzettel. Ob den Nürnberger Fußballern das gelingt, wissen wir nicht. Am "Zusammenhalt", den sich Schweinfurts OB Remelé (rechtes Foto) wünschte, arbeiten die Bahnhofsmissionen jedenfalls kräftig mit. Und der Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber können wir nur zustimmen: Mögen auch in Zukunft viele Ehrenamtliche unsere Arbeit unterstützen.Denn ohne sie geht es nicht. Vielen Dank nach Schweinfurt für die tolle Veranstaltung...natürlich verbunden mit dem Glückwunsch an die Tafel.
München: Tag der Bahnhofsmission kam sehr gut an
München. Offen für alle - das war die Bahnhofsmission München natürlich auch am bundesweiten Tag der Bahnhofsmission. Über 500 Gäste nahmen am Samstag, 22. April, die Einladung an. Klient:innen wie Besucher:innen. Neben dem täglichen Betrieb mit Beratungsterminen gab es Kaffee und Tee, Kuchen und Gebäck. Eine Girlande aus 500 Girlanden symbolisierte die täglich 500 Kontakte zur Notversorgung an Gleis 11.
BM Regensburg: Tür auf, Fenster zu ... Wunsch erfüllt
Regensburg. Tür auf, Fenster zu ... Wunsch erfüllt: Nach langer pandemiebedingter Pause kann die Bahnhofsmission Regensburg jetzt wieder ihren Aufenthaltsraum öffnen. Das Ausgabefenster wurde geschlossen. Ein Besucher freut sich wohl ganz besonders, dass es drinnen wieder Platz zum Ausruhen und zum Austauschen gibt. Er hatte genau das erst vor kurzem auf seinem Wunschzettel notiert. Wir hoffen mit ihm, dass sich auch sein zweiter Wunsch bald erfüllt und er einen Weg aus der Obdachlosigkeit findet.
Auch in der Bahnhofsmission Nürnberg ist wieder Aufenthalt möglich.
BM Passau: Koch hat eine Mission
Passau. Mission warme Mahlzeit: Wenn Frank Meurer (rechts im Bild) die Bahnhofsmission Passau betritt, ist ihm ein großes Hallo sicher. Seit Jahresbeginn bringt der Schulkoch leckeres Essen vorbei. Eigentlich kocht Meurer täglich für 400 Kinder in Grundschulen und Kindergärten. Was nach der Auslieferung in den Einrichtungen übrig blieb, wurde bislang weggeworfen. Für den Koch ein Unding. Denn er weiß, wie groß die Not vieler Gäste in der Bahnhofsmission ist.
Bahnhofsmission Schweinfurt verabschiedet Ingeborg Götz
Schweinfurt. "Ehrenamtlich, engagiert, motiviert, mit Elan, so fing damals alles an....", damals, das war 2004, als Ingeborg Götz ihre Passion zur Bahnhofsmission Schweinfurt entdeckte. Zunächst als freiwillige Helferin, seit 2012 als Leitung auf evangelischer Seite, war sie mit vollem Herzen dabei, wenn es um die Belange der Bahnhofsmission und die der Gäste ging. Jetzt, nach fast 20 Jahren, geht Ingeborg Götz in den Ruhestand.