Holetschek: Wertvolles Angebot erhalten

München. Es bleibt dabei: Klaus Holetschek, Chef der CSU-Landtagsfraktion und Tom Huber, Vorsitzender des Sozialauschusses, halten an ihrem Bemühen fest, die bayerischen Bahnhofsmissionen in Zukunft besser mit Fördermitteln zu unterstützen. Adelheid Utters-Adam, Vorsitzende von IN VIA Bayern sowie Hedwig Gappa-Langer und Sonja Gaja als zuständige Referentinnen freuten sich bei einem Besuch im Landtag sehr über diese Ankündigung.

„Wir wollen unbedingt dieses wertvolle Angebot an den noch verbliebenen zwölf Standorten in Bayern erhalten", so Klaus Holetschek: „In den Bahnhofsmissionen erreichen wir Menschen, die von anderen Angeboten nicht mehr erreicht werden.“ Gerade für jene, die einsam, psychisch erkrankt oder belastet sind, seien Bahnhofsmissionen oftmals der einzige Anker in den sozialen Netzen. Das liege ihm als ehemaligem Gesundheitsminister besonders am Herzen. Nicht zu vergessen: Die verschiedenen Reisehilfen, die es Menschen mit Assitenzsbedarf ermöglichen, mobil zu bleibenund ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Gemeinsam überlegten die Gesprächsteilnehmer:innen wie die bayerischen Bahnhofsmissionen mit ihrem vielseitigen Angebot langfristig auf eine finanziell verlässliche Basis gestellt werden können. „Wichtig ist dabei auch, dass sich die Stationen nicht von Projekt zu Projekt hangeln müssen. Ohne Planbarkeit ist es in Zeiten von Fachkräftemangel praktisch unmöglich, qualifiziertes Personal für die anspruchsvollen Leitungsaufgaben zu finden“, betonte IN VIA Bayern Vorsitzende Utters-Adam.