Bahnhofsmission Nürnberg: Weihnachtsgottesdienst "to go"
Nürnberg. Weil heuer kein offener Gottesdienst in der Nürnberger Bahnhofshalle gefeiert werden kann, haben die Veranstalter*innen, darunter die Stadtmission Nürnberg und die Bahnhofsmission, eine corona-taugliche Alternative vorbereitet: Den Weihnachtsgottesdienst "to go". Wer am Heiligabend am Hauptbahnhof unterwegs ist, kann sich in der Mittelhalle einen Gottesdienst zum Lesen und Onlineschauen mitnehmen. Veröffentlicht ist der Gottesdienst außerdem auf Youtube .
Online-Schalte mit der Ehrenamtsbeauftragten
München/Nürnberg. Ehrenamtstage „light“: Weil die klassische Schulung für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der bayerischen Bahnhofsmissionen ausfallen musste, gab es heuer die Online-Reihe „Zusammen engagiert - online verbunden“. Am letzten Kurstag zugeschaltet: Die Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein.
BRB-Spende: 1 000 Euro für die Bahnhofsmission Augsburg
Augsburg. Vorweihnachtliche Bescherung für die Bahnhofsmission Augsburg: Fabian Amini, Geschäftsführer der Bayerischen Regiobahn (BRB), übergab der ökumenischen Einrichtung in Trägerschaft von Diakonie und Caritas einen Scheck über 1 000 Euro. „Die Hilfe geben wir direkt weiter“, erklärte Pfarrer Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA). Etwa in Form von Weihnachtspäckchen, die neben Lebensmittelkonserven und Hygieneartikeln auch einen Mund-Nasen-Schutz enthalten. Corona macht auch der Einrichtung am Gleis 1 Süd zu schaffen. Besucher*innen können die Räume weiterhin nicht betreten. Essens- und Getränkeausgabe sowie Gespräche sind über ein Fenster möglich. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind aktuell zum Schutz vor Ansteckung nicht vor Ort im Dienst, heißt es in einer Pressemitteilung.
DB-Aktion: „Wärme spenden im Corona-Winter“
Berlin. Die Deutsche Bahn Stiftung unterstützt in dieser Krisenzeit diejenigen, die es besonders nötig haben. Sie hat sie ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt, welches der Notversorgung von armen und obdachlosen Menschen zugutekommt. Unter dem Motto „Wärme spenden im Corona-Winter“ werden bundesweit fünfzehn Bahnhofsmissions-Standorte in Ballungsgebieten mit insgesamt 120.000 Euro unterstützt. Die Bahnhofsmission ist seit Jahren ein geschätzter und enger Partner der Deutsche Bahn Stiftung. Lesen Sie mehr
Mit Bahnhofsmission: Adventskalender voller guter Taten
In seinem "Adventskalender voller guter Taten" zeigt das bayerische Sozialministerium beeindruckende Beispiele, wie man einander Zuwendung und Zeit schenken können. Hinter einem Türchen verstecken sich die Bahnhofsmissionen: Am heutigen 4. Dezember ist es soweit...Rein schauen lohnt sich unter https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/adventsaktion-2020.php oder auf der facebook-Seite des Ministeriums https://de-de.facebook.com/bayerischessozialministerium/
Über die "Not"-Wendigkeit der Bahnhofsmissionen
Die Corona-Pandemie stellt die Bahnhofsmissionen vor große Herausforderungen. Täglich bekommen die Mitarbeitenden die „Not“wendigkeit der 13 größtenteils ökumenisch getragenen Einrichtungen in Bayern deutlich vor Augen geführt. Wir freuen uns, dass so viele Medien die Arbeit der Bahnhofsmissionen würdigen. Hier einige Beispiele. In Schweinfurt hat die Main Post über die aktuelle Situation berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/bahnhofsmission-corona-verschaerft-aengste-und-depressionen-art-10527843
Bahnhofsmissionen im Krisenmodus
München. Im Krisenmodus: Der November-Lockdown hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der Bahnhofsmissionen. Wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an. Lesen Sie hier mehr über das Angebot und die Öffnungszeiten in den bayerischen Stationen.
In Bahnhofsmissionen: Sorgenvoller Blick auf den Winter
München. Erschöpft, verunsichert, erschüttert: Die Corona-Pandemie führt auch Mitarbeitende der bayerischen Bahnhofsmissionen an ihre Grenzen, hieß es jetzt bei der Regionaltagung der größtenteils ökumenisch geführten Hilfeeinrichtungen. Mit verlässlichen Schutz- und Hygienekonzepten und einem guten Austausch versuchen Leitungen und Trägerverbände dabei zu helfen, mit dieser Ausnahmesituation umzugehen.
Bahnhofsmission Ingolstadt: Begleitdienst im Zug
Ingolstadt. Seit dem 15. Oktober ist die Bahnhofsmission Ingolstadt mobil: Auf den Bahnstrecken von Ingolstadt nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg und zurück soll es vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen leichter werden, im Regionalverkehr unterwegs zu sein. Ob z.B. dringender Arzt- oder Behördenbesuch – der neue Begleitdienst Bahnhofsmission Mobil stellt sicher, dass eigens ausgebildete Ehrenamtliche auf den genannten Strecken die ganze Fahrt über an der Seite der hilfebedürftigen Reisenden sind.
Es gelten natürlich immer die aktuellen pandemiebedingten Hygiene- und Schutzregeln. Lesen Sie mehr
Ingolstadt: BM-Team beim virtuellen Firmenlauf
Ingolstadt. Firmenlauf einmal anders: Nach 5,8 Kilometern kam das Team der Ingolstädter Bahnhofsmission ins virtuelle Ziel - ganz ohne Leistungsdruck, dafür aber mit viel Spaß.
“Es war richtig schön”, so Heike Bergmann von der Bahnhofsmission über die Laufveranstaltung der etwas anderen Art. Coronabedingt musste der Ingolstädter Firmenlauf abgesagt werden, die Veranstalter luden daraufhin zur virtuellen Teilnahme. Und so absolvierten viele Gruppen ihr Pensum auf ihrer Lieblingsstrecke nach Wahl - natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Kontaktregeln.
"Mutmacher" in der BM Schweinfurt
Schweinfurt. Seit kurzem werden an die Gäste der Schweinfurter Bahnhofsmission kleine "Mutmacherchen" zum Mitnehmen verschenkt, die gern angenommen werden. Die kurzen Texte inspirieren zum Nachdenken, sollen Zuversicht geben oder ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.
Seit September gibt es in der BM Schweinfurt außerdem den "süßen Tag", an dem kleine Naschereien diese für viele herausfordernde Zeit etwas "versüßen" sollen.
Weiter Einschränkungen bei Bahnhofsmissionen
Nach wie vor im Krisenmodus: Auch in den Bahnhofsmissionen läuft es coronabedingt noch nicht so wie vor Ausbruch der Pandemie. Gerade wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an.
Neues Gesicht in der Schweinfurter Bahnhofsmission
Schweinfurt. Wechsel bei der ökumenischen Bahnhofsmission Schweinfurt: Am 1. September geht Ingeborg Fuchs vom katholischen Trägerverband IN VIA Würzburg in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Susanne Brand. Gemeinsam mit ihrer Kollegin von der Diakonie Schweinfurt führt sie nun die Hilfeeinrichtung am Schweinfurter Hauptbahnhof.
"Bahnhofsmission mobil" nimmt Fahrt auf
Ingolstadt. Ab Oktober wird die Ingolstädter Bahnhofsmission mobil: Vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen wird es damit im Regionalverkehr auf den Strecken nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg leichter, „auf Achse“ zu gehen.
Mehr Unterstützung für Ehrenamtskoordination gefordert
München. Die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, besuchte am Donnerstag, 16. Juli, die Bahnhofsmission München am Gleis 11 des Münchner Hauptbahnhofs. „Die Bahnhofsmissionen haben in der Lock-Down-Phase der Corona-Pandemie durch ihr ‚Da-Sein‘ ein starkes Zeichen gesetzt“, zollte Gottstein ihren Respekt. Gerade in der Corona-Krise zeige sich, dass „Vor-Ort-Präsenz in vielen Bereichen des Ehrenamts auch weiterhin unabdingbar“ sei.
Bahnhofsmission trotz(t) Corona
München. Das neue "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da - diesmal als Sonderausgabe rund um das Thema Corona. Mit diesem Newsletter zeigt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern wie schnell, flexibel und kreativ die Stationen auf die Ausnahmesituation reagierten, um Betroffenen angemessen zu helfen. "Die Bedeutung der Bahnhofsmissionen für unsere Gesellschaft kann gerade während der Corona-Krise nicht hoch genug eingeschätzt werden", betont Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner im Interview. Nicht nur für sie zeigte sich in der Krise: "Bayern ist unheimlich solidarisch!“
Frauenbund spendet für IN VIA Beratungsstellen
Köln/Berlin. Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) unterstützt Frauenprojekte der Katholischen Bahnhofsmissionen in Trägerschaft des Frauenverbandes IN VIA mit einer Geldspende in Höhe von 29 000 Euro. Der KDFB will damit konkrete Hilfen für hilfebedürftige und verzweifelte Frauen fördern, die in der Bahnhofsmission eine niedrigschwellige Anlaufstelle finden.
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
Berlin. Die Corona-Pandemie trifft die Schwächsten am härtesten. Das stellten die Träger der katholischen Bahnhofsmissionen in ihrer Mitgliederversammlung fest und forderten eine Verbesserung des Hygieneschutzes für wohnungslose und arme Menschen. Zum ersten Mal in der 125-jährigen Geschichte der Bahnhofsmission fand eine Mitgliederversammlung per Videokonferenz statt.
Frauenbund übergibt 1000 gespendete Masken
München. Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern hat 1000 Mund-Nasen-Schutz-Masken an die Bahnhofsmission München und IN VIA Bayern übergeben. Emilia Müller, Vorsitzende des KDFB Landesverbandes, war bei der Spendenübergabe beeindruckt: „Die Bahnhofsmission hatte während der Pandemie nie geschlossen, die Tore weit auf für ihre Gäste. Sie haben immer Unterstützung geboten. Die Masken sind damit wirklich bei den Personen angekommen, die sie dringend benötigen.“
Süße Spenden für Bahnhofsmissionen
Nürnberg. YORMA’S hilft: Das Gastronomieunternehmen, das mit seinen Filialen in vielen Bahnhöfen vertreten ist, spendet einen Großteil seiner süßen Vorräte sowie alkoholfreie Getränke an ortsansässige Bahnhofsmissionen und Tafeln. Laut YORMA'S konnten sich in den vergangenen Tagen deutschlandweit mehr als 40 Hilfeeinrichtungen über Naschereien und Getränke freuen. Unser Bild entstand in der Nürnberger Bahnhofsmission, die wie die meisten anderen bayerischen Bahnhofsmissionen mit einem Notbetrieb für Obdachlose und Bedürftige da ist. Foto: YORMA'S
Die Bahnhofsmissionen in den Zeiten von Corona
München. Nach wie vor bemühen sich die Bahnhofsmissionen in Bayern, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten. Hier ein Überblick über das Notprogramm.
Arme und Einsame leiden am meisten
München. Fast 288 000 Kontakte zählten die 13 bayerischen Bahnhofsmissionen im vergangenen Jahr. Zwei von drei Gästen hatten mit besonderen sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen. Jeder zweite Gast war in finanzieller Not und gut jeder fünfte war mit einer psychischen Erkrankung oder Abhängigkeitserkrankung belastet. Nach wie vor bemühen sich die Bahnhofsmissionen, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten, wie der Blick in die Statistik von 2019 zeigt.
BM München: Wir sind weiter für die Ärmsten da
München. Das Team der Bahnhofsmission München hält weiterhin rund um die Uhr am Gleis 11 ihr umfängliches Angebot vor, um alle die Hilfe suchen und vor allem die Ärmsten mit dem Notwendigsten zu versorgen. „Für diese Menschen brechen wegen Corona jeden Tag weitere Hilfsangebote weg, weil immer mehr Einrichtungen schließen oder ihr Angebot auf Telefon- oder Onlineberatungen umstellen. In Abstimmung mit der Landeshauptstadt München versuchen wir diese Lücke so gut wie möglich zu füllen und die Menschen aufzufangen“, sagt Bettina Spahn, Leiterin der Katholischen Bahnhofsmission in München. „Der existentielle Bedarf ist sehr hoch“, betont ihre Kollegin Barbara Thoma, Leiterin der Evangelischen Bahnhofsmission. „Die Anzahl der Menschen, die wegen Essen und Kleidung zu uns kommen hat sich verdoppelt.“
Notprogramm in vielen Bahnhofsmissionen
München/Bayern. „Wir lassen die Hilfebedürftigen nicht alleine“ – nach dieser Maxime bemühen sich die bayerischen Bahnhofsmissionen derzeit, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten – soweit dies möglich ist. Allerdings mussten auch sie wegen des Coronavirus ihr Angebot stark einschränken. Standorte wie Kempten und Ingolstadt haben sogar ganz geschlossen, da sie vor allem Reisende unterstützen und hier derzeit keine Nachfrage besteht. Allein die Hilfeeinrichtung in München ist noch rund um die Uhr geöffnet. Sie ist Teil des sozialen Notversorgungsprogramms der Stadt München.
Augsburg: Barber Angels wieder in der Bahnhofsmission
Augsburg. "Wir kommen wieder", versprachen die Barber Angels bei ihrem ersten Besuch in der Augsburger Bahnhofsmission im vergangenen Juli. Und sie hielten Wort: Erneut kamen zehn Barber Angels in die Bahnhofsmission Augsburg, um ihre Künste mit Schere und Föhn kostenlos Bedürftigen zur Verfügung zu stellen.
Bahnhofsmission Lindau: Rettung geglückt
Lindau. Zukunft gesichert: Die Bahnhofsmission Lindau hält ihre Türen auch in Zukunft offen. Dafür sorgen der katholische Fachverband IN VIA Augsburg und die Diakonie Kempten Allgäu, die zum Jahresanfang gemeinsam die Trägerschaft der Einrichtung übernommen haben.
Neuer Anstrich: Bahnhofsmission Hof zwei Wochen zu
Hof. In der Bahnhofsmission Hof tut sich was: Von Montag, 10. Februar, bis Dienstag, 25. Februar, bleibt die Hilfeeinrichtung am Hauptbahnhof wegen Renovierung geschlossen. Für viele Gäste ist die Anlaufstelle wie ein kleines Zuhause. Die Ausstattung allerdings ist schon etwas in die Jahre gekommen. Zur Frischekur gehören der Einbau einer neuen Küche, frische Farben an den Wänden und neue Vorhänge. Künftig soll es dank der DB AG auch mehr Platz geben.
Bahnhofsmissionen: Hilfe für die Helfenden
Ingolstadt/München. Manche sind unruhig, andere aggressiv. Oder völlig in sich gekehrt. Viele Gäste, die in den bayerischen Bahnhofsmissionen Hilfe suchen, zeigen psychische Auffälligkeiten. Das macht es oftmals schwer, mit ihnen in Kontakt zu kommen, ihnen konkret zu helfen oder sie an Facheinrichtungen weiterzuvermitteln. Wie kann man am besten mit ihnen umgehen, wie sie unterstützen? Um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden, bietet der Fachverband IN VIA Bayern für die kirchlichen Bahnhofsmissionen regelmäßig Fortbildungen für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden an - gefördert aus Mitteln des Bayerischen Sozialministeriums.