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Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit

"Bahnhofsmission mobil" nimmt Fahrt auf

Ingolstadt. Ab Oktober wird die Ingolstädter Bahnhofsmission mobil: Vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen wird es damit im Regionalverkehr auf den Strecken nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg leichter, „auf Achse“ zu gehen.

Eigens ausgebildete Ehrenamtliche sollen die ganze Fahrt über an der Seite der Reisenden sein. Sie helfen bei allem, was das Zugfahren so mit sich bringt und sind, wenn gewünscht und terminlich möglich, auch auf der Rückfahrt dabei. Grundsätzlich begleiten die Ehrenamtlichen die Reisenden immer bis zum Zielbahnhof. Der Service selbst ist kostenlos, eine gültige Fahrkarte allerdings Voraussetzung.

Zug fahren und Gutes tun: Für „Bahnhofsmission Mobil“ werden in Ingolstadt freiwillig Engagierte als Begleitung für Reisende dringend gesucht. „Wer gerne Zug fährt und anderen Menschen helfen will, mobil zu bleiben, ist hier genau richtig“, wirbt Heike Bergmann, Leiterin der von der Caritas und Diakonie getragenen Hilfeeinrichtung, für das Ehrenamt. Auf das, was beim Reisen und Begleiten unterschiedlicher Menschen zu beachten ist, werden die Helferinnen und Helfer gut vorbereitet. Eine mehrteilige Online-Schulung ab Ende September, Praxiskurse und eine Einarbeitung durch das Team der Bahnhofsmission vor Ort machen die neuen Freiwilligen fit für den Begleitservice. Für den Dienst selbst gibt es eine Aufwandsentschädigung. Es gelten natürlich immer die aktuellen coronabedingten Hygiene- und Schutzregeln.

Wer sich für den ehrenamtlichen Begleitdienst interessiert, erhält nähere Informationen bei Heike Bergmann, Leiterin der Bahnhofsmission, oder der Koordinationsstelle.
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Telefon der Koordinationsstelle: 0151-28174118 (Text: abi)