Besser nachfragen statt missionieren
Für Migrantinnen: IN VIA KOFIZA bietet Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Wer kennt Sie nicht, die meist platten und zum Teil verächtlichen Sprüche über Politik im Allgemeinen und Ausländer im Besonderen: „Flüchtlinge leben auf unsere Kosten“ heißt es da, oder „Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg“. Wie reagiert man angemessen auf solche Stammtischparolen – noch dazu, wenn man selbst Migrationshintergrund hat? Catalina aus Südamerika beispielsweise war ratlos und entsetzt, als Nachbarn beim gemeinsamen Grillfest über „die Ausländer“ lästerten. Und der Afrikanerin Suna (Namen geändert) fehlten schlichtweg die Worte, als ihre Freundin in der U-Bahn sehr verletzend auf ihre Hautfarbe angesprochen wurde.
Wie damit umgehen? Was darauf antworten, damit der Andere zum Nachdenken angeregt wird? Mit diesen Fragen befassten sich jetzt 18 Frauen – zumeist in der Integrationsarbeit ehrenamtlich tätige Migrantinnen – genauer. Beim „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen" (Foto: IN VIA Bayern e.V./Ribas), zu dem die IN VIA KOFIZA Landesstelle Bayern in Kooperation mit der Georg-von-Vollmar Akademie nach Kochel geladen hatte, erhielten sie vom Augsburger Pädagogen Dr. Christian Boeser-Schnebel (Leiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern ) nicht nur Tipps zum Umgang mit pauschalisierenden und diskriminierenden Parolen.
Mehr als 30 Jahre die Integrationsarbeit geprägt
IN VIA KOFIZA-Landeskoordinatorin Agnes Calda-Ranzinger im Ruhestand
Vielen zugewanderten Frauen gab sie in Bayern ein Stück Heimat und Hoffnung zurück: Agnes Calda-Ranzinger, fast 30 Jahre lang Motor des vielfach ausgezeichneten und beim Frauenverband IN VIA Bayern e.V. angesiedelten „Kontakt-, Förderungs- und Integrationszentrums für außereuropäische Frauen und deren Familien“ (IN VIA KOFIZA Landesstelle Bayern), wurde jetzt im Rahmen einer bunten Abschiedsfeier in München in den Ruhestand verabschiedet.
Agnes Calda-Ranzinger steuerte, koordinierte und inspirierte in all den Jahren als Leiterin der Landesstelle die KOFIZA-Arbeit in Bayern. "Sie haben sehr viel geschaffen, bewegt und erreicht", sagte Ulrike Faust, stellvertretende Vorsitzende von IN VIA Bayern e.V. bei der Abschiedsfeier, "sie leisteten nicht nur die grundsätzliche Arbeit einer Koordinationsstelle, sondern initiierten immer wieder Neues." Dank und Anerkennung für den IN VIA Bundesverbandes sprach Regine Rosner (Freiburg) aus.
Mit Agnes Calda-Ranzinger gehe eine kraftvolle, willensstarke Frau in den Ruhestand, die sich über Jahrzehnte mit Humor und Ideenreichtum für IN VIA KOFIZA und die Interessen der betroffenen Frauen stark machte, betonte Ulrike Faust. Unser Bild zeigt von links Rita Schulz, Geschäftsführerin von IN VIA Bayern e.V., Ulrike Faust, Agnes Calda-Ranzinger und ihre Nachfolgerin Marina Jaciuk. (Foto: IN VIA Bayern e.V./Hajifaraji)
Hilfe aus dem Pappkarton
IN VIA Bayern macht im Projekt „Zuhause in Bayern“ Migrantinnen fit für das Ehrenamt
Eine runde Sache: Im Rahmen des IN VIA-Projekts „Zuhause in Bayern“ lernen Migrantinnen von Migrantinnen wie sie ihre Stärken neu entdecken, ihre Grenzen ausloten, mit Stress umgehen – und fit werden fürs Ehrenamt.
Kann man sich gegen Stress wappnen? Die Antwort lautet „ja“: Mit einem gut sortierten Schuhkarton beispielsweise! Bestückt mit der Telefonnummer der besten Freundin, einem lehrreichen Buch, dem Lieblingsfoto oder persönlichen Trostspendern wird die Papp-Schachtel schnell zur Erste-Hilfe-Box in schwierigen Situationen. Die Teilnehmerinnen des fünfteiligen Kurses „Gestalte Dein Leben“ packten all die Dinge in ihr eigenes kleines Rettungspaket, die ihnen künftig helfen sollen, neue Kraft zu schöpfen, ihr Gleichgewicht wieder zu finden oder einfach nur durchzuatmen. Eine von verschiedenen Strategien, die Referentin Joana Simona in Sachen Stressmanagement vorstellte.
„Das Projekt ´Zuhause in Bayern´ lebt vom ehrenamtlichen Engagement der Frauen mit Migrationshintergrund“, so Michaela Simon, die Leiterin des bei IN VIA KOFIZA („Kontakt-, Förderungs- und Integrationszentrum für außereuropäische Frauen und deren Familien“) angesiedelten Projekts. Deshalb sei es wichtig, die Frauen gut auf ihre Tätigkeit vorzubereiten und ihnen das richtige Werkzeug an die Hand zu geben: „Wenn die Frauen ihre Stärken und Grenzen kennen und mit schwierigen Situationen besser umgehen können, sind sie auch in der Lage, anderen Frauen zu helfen“, so Simon. Genau das ist nämlich das Ziel von „Zuhause in Bayern“. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Fernsehlotterie, vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und Spenden, wie z.B. von der Dr. Harry und Irene Röser-Bley Stiftung. (Text: Annette Bieber/Foto IN VIA Bayern/Sánchez-Wolf
Damit das FSJ gelingt
Treffen für Anleiterinnen und Anleiter im Würzburger Caritashaus
Würzburg. Alle Jahre wieder bietet die Caritas Anleiter-Treffen im Würzburger Caritashaus an. „Sie dienen“, so Fachfrau Andrea Klüpfel vom Diözesan-Caritasverband, „der Qualitätssicherung und -entwicklung in den Einsatzstellen des FSJ.“ Eingeladen waren Praxisanleiterinnen und Anleiter, die sich in ihren Einrichtungen um die jungen Frauen und Männer im FSJ in besonderer Weise kümmern. Ihnen bot das Treffen im Dezember 2017 Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Aneignung von Wissen rund ums FSJ.
Schreiben hilft
Mal anrührend, mal witzig oder skurril – in autobiografischen Texten erzählten Migrantinnen in Ingolstadt aus ihrem Leben. Zu dieser Lesung lud die Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt gemeinsam mit der IN VIA KOFIZA Landesstelle Bayern ein. Entstanden sind die Texte in einer Schreibwerkstatt: „Hier haben Migrantinnen die Möglichkeit, ihre eigenen Integrationsprozess zu reflektieren und darüber zu schreiben“, erklärte Agnes Ranzinger, Koordinatorin der Landesstelle von IN VIA KOFIZA (Kontakt-, Förderungs- und Integrationszentrum für außereuropäische Frauen und deren Familien“).
Mit Unterstützung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, der Gleichstellungsstelle und der Integrationsbeauftragten der Stadt Ingolstadt bot die Landesstelle ein Kursprogramm mit Übungen zur Förderung des Kreativen Denkens und der Ausdrucksfähigkeit, mit Lektüre und schließlich Hilfestellung beim Verfassen der eigenen Texte. Uie-Liang Liou (Foto: IN VIA Bayern e.V./Hajifaraji) und Biljana Popovic stellten jetzt ihre Beiträge vor.
50 Jahre stark für Frauen
Fachverband IN VIA Bayern e.V. feiert Jubiläum
Mutig, entschlossen, leidenschaftlich: Seit 50 Jahren macht sich der katholische Fachverband IN VIA Bayern e.V. stark für Mädchen und Frauen. Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Barbara Stamm feierte der in München beheimatete und landesweit tätige Fachverband, Mitglied der großen Caritas-Familie, nun sein Jubiläum – mit gewohntem Schwung und frischen Ideen.
„Auch wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen, so sind bei uns noch viel zu oft junge Frauen und Mädchen benachteiligt und besonders betroffen von schwierigen Situationen“ - Schirmherrin Stamm ließ in ihrem Statement keinen Zweifel, dass die Arbeit von IN VIA in all den Jahrzehnten nötig war und immer noch ist. Für Stamm ist es deshalb ein Glück, dass es die Mitarbeitenden von IN VIA gibt, die beraten, helfen und vor allem deutlich machen: „Du kannst es schaffen und bist nicht allein.“
Auch die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Kerstin Schreyer, MdL, würdigte das vielseitige Engagement des Frauenverbandes, der wie sie selbst aus dem christlichen Glauben heraus handle und immer erst den Menschen sehe, der auf ihn zukomme, „egal wo er herkommt: der Mensch ist ein Mensch.“
(Text: IN VIA/A. Bieber, Foto: IN VIA/S. Kurz)
IN VIA Bayern – seit 50 Jahren stark für Frauen
Landesverband feiert Geburtstag
Wegbereiter und Wegbegleiter: Seit 50 Jahren macht sich der Landesverband IN VIA Bayern e.V. Katholische Mädchen- und Frauensozialarbeit stark für junge Menschen und Frauen. Teilhabe wird bei IN VIA, Mitglied der großen Caritas-Familie, so groß geschrieben wie die Buchstaben seines Namens.
Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Barbara Stamm feiert der Landesverband nun in der ehemaligen Karmelitenkirche (München) ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Arbeit. Die Wurzeln des noch relativ jungen Landesverbandes reichen bis ins Jahr 1895 zurück. In Bayern bieten rund 200 Mitarbeitende in den verschiedenen Verbänden zwischen Aschaffenburg und Passau praktische Hilfen vor allem für Mädchen und Frauen. Mit ihren Angeboten erreichten sie 2016 ca. 6500 Menschen (ohne die zahlreichen Kontakte in der Bahnhofsmissionsarbeit), in der Mehrzahl Frauen mit Migrationshintergrund. Unterstützt werden sie von 400 Ehrenamtlichen.
Die Arbeit dieser acht Orts- und Diözesanverbände zu fördern und zu vernetzen ist das Ziel des 1967 in München gegründeten und bayernweit agierenden Landesverbandes. Als Sprachrohr seiner Mitglieder verschafft er der präventiven sozialen Arbeit für Mädchen und Frauen in Gesellschaft, Kirche und Politik Gehör. Diese „starke Vertretung auf Landesebene schafft den Rahmen, damit die Arbeit vor Ort gelingt“, so die Vorsitzende Gabriele Stark-Angermeier. Gleichzeitig steht der Landesverband für zukunftsweisende Projekte - im Bereich Bahnhofsmissionsarbeit genauso wie im Bereich Migration.
Geheimer Zufluchtsort kann Leben retten
Seit fünf Jahren hilft bayerisches Wohnprojekt „Scheherazade“ bei drohender Zwangsheirat
Eine geheime Adresse irgendwo in Bayern kann Leben retten: Die Schutzwohnung von "Scheherazade" ist für junge Frauen, die vor Zwangsheirat und Gewalt im Namen der Familienehre fliehen, oft die letzte Zuflucht. Jetzt wurde Bayerns erstes derartige Wohnprojekt fünf Jahre alt. 84 junge Frauen fanden hier seit 2012 ein neues Zuhause auf Zeit.
"Scheherazade" ist ein Projekt der ökumenischen gGmbH "Stop dem Frauenhandel", deren Gesellschafter neben dem Verein für Internationale Jugendarbeit, Landesverein Bayern e.V. auch IN VIA Bayern e.V. Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit ist.
Viel mehr als ein schönes Gesicht
Projekt in Regensbrug: IN VIA lud Flüchtlingsfrauen in den "Beauty-Salon"
Von Migrantinnen für Migrantinnen: Ein Besuch im „Beauty-Salon“ des IN VIA-Projekts „Zuhause in Bayern“ ließ Flüchtlingsfrauen in Regensburg den Alltag vergessen und neuen Mut schöpfen.
Masken, Wimperntusche, Glätteisen – fast wie in einem echten Beauty-Salon reihten sich die Schönheitsutensilien in dem Raum der Gemeinschaftsunterkunft der Regierung der Oberpfalz aneinander, den der gemeinnützige Verein „Campus Asyl“ zur Verfügung gestellt hatte. In der einen Ecke der Schminktisch mit Spiegel, daneben im „Wartebereich“ gemütliche Sofas, kleine Snacks und genügend Platz für spielende Kinder: Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des bei IN VIA KOFIZA („Kontakt-, Förderungs- und Integrationszentrum für außereuropäische Frauen und deren Familien“) angesiedelten Projekts „Zuhause in Bayern“ hatten einen gemütlichen Ort geschaffen, der zum Genießen, zur Begegnung und zum Erfahrungsaustausch einlud.
Fastenbrechen mit Freundinnen
Kooperation von „Hacer-Hagar“ und „Zuhause in Bayern“ in Würzburg
Ein Fest ohne Grenzen: Syrien trifft auf Somalia, Irak auf Iran, der Jemen auf Jordanien: Etwa 120 Frauen und Kinder unterschiedlichster Herkunft kamen im Fastenmonat Ramadan zusammen, um nach Sonnenuntergang gemeinsam zu essen, zu feiern – und sich kennenzulernen. Geteilt wurde an diesem Abend vieles: ein reich bestücktes Buffet, die Freude über ein „heiteres und großes Familienfest“, so Michaela Simon vom Frauenfachverband IN VIA Bayern e.V.. Und nicht zuletzt so manche Erfahrung in Sachen Integration.
Die Idee zum gemeinsamen Fastenbrechen in den Räumen des Arbeiter-Samariter-Bundes hatten die Projektverantwortlichen von „Hacer-Hagar“ (Stadt Würzburg) und „Zuhause in Bayern“ (IN VIA Bayern e.V.). Beide Projekte haben sich der Arbeit mit zugewanderten Frauen verschrieben.
Großzügige Spende für das Projekt "Zuhause in Bayern"
Willkommene Unterstützung: Die Dr. Harry und Irene Roeser-Bley-Stiftung unterstützt das Projekt "Zuhause in Bayern", angesiedelt bei IN VIA KOFIZA, dem „Kontakt-, Förderungs- und Integrationszentrum für außereuropäische Frauen und deren Familien“, mit einer Spende in Höhe von 8 000 Euro.
Das noch junge Projekt schafft ein Netzwerk zwischen Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen, die schon länger in Deutschland leben, und fördert die Integration von Flüchtlingsfrauen. Projektstandorte sind neben Nürnberg auch Regensburg und Würzburg. Mittlerweile engagieren sich hier schon 30 Multiplikatorinnen ehrenamtlich, die Kontakte zu mehr als 70 geflüchteten Frauen geknüpft haben.
Den Blick auf Migrantinnen richten
Verschenkt: Ein großes Potential an Fähigkeiten und Talenten liegt brach, weil Migrantinnen auf ihrem Weg in das deutsche (Berufs)Leben nicht ausreichend unterstützt werden. Gerade Frauen mit Kindern hätten es besonders schwer, hier Fuß zu fassen, kritisierten Vertreterinnen von IN VIA Bayern und IN VIA München bei einer gemeinsamen Fachveranstaltung zum Thema „Wie kann Integration gelingen?“.
Sie forderten, die Belange von Zuwanderinnen endlich sichtbar zu machen und bessere Rahmenbedingungen für deren Teilhabe zu schaffen. Denn „gerade Frauen und Mütter haben eine Schlüsselrolle bei der Integration ihrer Familien“, betonte die Vorsitzende von in VIA Bayern, Gabriele Stark-Angermeier, „wenn wir sie stärken, machen wir auch ihre Kinder und Familien stark.“
Unser Bild zeigt IN VIA KOFIZA-Mitarbeiterin Marciá Ferras Ribas bei der Vorstellung ihres Fachbereichs (Text und Foto: Annette Bieber).
Neue Termine rund um die Wanderbank
Auch 2017 ist die Wanderbank-Ausstellung unterwegs. Die Katholische Hochschulgemeinde der TU München zeigt die Ausstellung von Sonntag, 12. März, bis Sonntag, 26. März, in der Karlstraße 32, 80333 München. Im Caritas-Pirkheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg, ist die Schau von Mittwoch, 31. Mai, bis Freitag, 14. Juli, zu Gast. Öffentliche Vernissage ist am Dienstag, 30. Mai, um 19.30 Uhr.
Bildungskonferenz des Frauenbundes macht stark gegen Fremdenhass und Populismus
Der Bayerische Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) fragt nach Ursachen von Ablehnung, Angst und Hass gegenüber Fremden und sucht nach Möglichkeiten, sie zu überwinden. „Der größte Frauenverband Bayerns stärkt seine Mitglieder, damit sie grundlegende christliche und demokratische Werte selbstbewusst vertreten können“, so KDFB-Vorsitzende Elfriede Schießleder. So machte die Landesbildungskonferenz des Frauenbundes kürzlich die Führungskräfte des größten bayerischen Frauenverbandes fit für ihre Aufgabe als Vermittlerinnen von Werten und Haltungen in der Gesellschaft.
Zu Wort kamen dabei auch Vertreterinnen von IN VIA Bayern e.V., die Projekte "von Migrantinnen für Migrantinnen" vorstellten. Die KDFB-Führungskräfte lernten Frauen kennen, die aus fremden Ländern stammen und versuchen, aus ihren Erfahrungen heraus neu ankommende Migrantinnen bei der Integration zu unterstützen.
Unser Bild zeigt bei der Landesbildungskonferenz des KDFB (v. l.): KDFB-Referentin Christel Mittermaier, Meltem Kün und Agnes Ranzinger von IN VIA KOFIZA, Hauptreferentin Barbara Schellhammer, KDFB-Bildungswerkvorsitzende Walburga Wittmann, Bayerische KDFB-Landesvorsitzende Elfriede Schießleder, Natalia Lyczywek vom Regensburger Integrationsprojekt "Zuhause in Bayern" und Rita Schulz, Geschäftsführerin von IN VIA Bayern. Foto: Schott (KDFB)