IN VIA Landesverband Bayern
IN VIA Bayern e.V.
Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit

IN VIA unterstützt Aufruf zur Europawahl

München. Das Landeskomitee der Katholiken ruft alle Wahlberechtigten im Freistaat Bayern dazu auf, Verantwortung für die Zukunft Europas zu übernehmen und sich an den Wahlen zum Europäischen Parlament zu beteiligen. Die anstehenden Herausforderungen dürften gerade nicht zur Abschottung und zu nationalistischen Antworten führen, die von demokratischen Parteien nicht repräsentiert werden. Als Mitglied im Landeskomitee der Katholiken sieht sich IN VIA Bayern mit in der Verantwortung für ein starkes, gerechtes, solidarisches und weltoffenes Europa und unterstützt den Wahlaufruf des Landeskomitees.

Unter dem Titel „Europa hat Geschichte - Europa hat Zukunft“ heißt es darin unter anderem: „Die europäische Einigung ist eine Erfolgsgeschichte – und ein Prozess, der längst nicht abgeschlossen ist.“ Bis heute gebe es weltweit keinen vergleichbaren Zusammenschluss von Staaten, der als Vorbild dienen könnte. Wenn vom 23. bis 26. Mai 2019 die Wahlen zum Europäischen Parlament stattfinden, seien alle dazu aufgerufen, diese Erfolgsgeschichte von Frieden und Freiheit fortzuschreiben. „Als Christinnen und Christen dürfen wir in dieser Verantwortungsübernahme nicht abseits stehen. Für uns ist die Europäische Union nicht nur eine Wirtschafts-, sondern vor allem eine Wertegemeinschaft“, so der Wortlaut. Und: „Über nationalstaatliche Grenzen hinweg sich für den unbedingten Schutz der Würde jedes einzelnen Menschen sowie für Frieden, Toleranz, Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen, sehen wir als eine nichtverhandelbare Verpflichtung an, die dem christlichen Menschenbild entspringt.“

Die Diözesanräte der sieben bayerischen (Erz-)Diözesen und das Präsidium des Landeskomitees der Katholiken in Bayern rufen daher alle Wahlberechtigten im Freistaat Bayern dazu auf, Verantwortung für die Zukunft Europas zu übernehmen und sich an den Wahlen zum Europäischen Parlament zu beteiligen, um so die anstehenden Herausforderungen zu meistern: „Wir sehen uns in der Verantwortung für ein starkes, gerechtes, solidarisches und weltoffenes Europa“, schließt der Aufruf.