IN VIA Landesverband Bayern
IN VIA Bayern e.V.
Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit

IN VIA Bayern: Für Vielfalt, gegen Menschenfeindlichkeit

Würzburg. Der IN VIA Landesverband Bayern hat sich bei seiner Klausurtagung am Freitag, 16. Oktober, in Würzburg deutlich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausgesprochen. „Mit unserem Engagement für Mädchen und Frauen, Migrant*innen und Menschen in Not wollen wir zu einer vielfältigen und solidarischen Gesellschaft beitragen“, sagte die Landesvorsitzende Adelheid Utters-Adam. Verabschiedet wurde ein Positionspapier.

Es gehe darum, jeden einzelnen Menschen wahrzunehmen. Jeder und jede sollten unabhängig von Herkunft, Religion, Kultur, Geschlecht, Alter, Behinderung oder sexueller Orientierung an der Gesellschaft teilhaben und teilnehmen können, heißt es darin.

Die Verantwortlichen aus den sechs Mitgliedsverbänden von IN VIA Bayern nehmen in den letzten Jahren eine Zunahme der abwertenden und feindseligen Einstellungen gegenüber Menschen wahr, die anders oder fremd erscheinen. Der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit will gefährliche Vereinfachungen und pauschale Verdächtigungen nicht widerspruchslos hinnehmen. Er fordert Politikerinnen und Politiker dazu auf, sich der Abwertung bestimmter Gruppen zu widersetzen und die Wertschätzung von gesellschaftlicher Vielfalt zum Ausdruck zu bringen. Benachteiligte Gruppen dürften nicht in eine Konkurrenz um Arbeit, Wohnraum und andere Ressourcen gebracht werden, sondern der Zugang zu Chancen und Gütern müsste für alle fair verteilt sein.I

(Ende/Text: IN VIA Bayern e.V.)