FGM/C: Bindungen zu den Communities stärken
München. FGM/C ist eine Praxis, die tief in den Traditionen einiger Gemeinschaften verwurzelt ist und schwerwiegende gesundheitliche sowie psychologische Folgen für die Betroffenen mit sich bringt. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren stehen vor der Herausforderung, diese Frauen und Mädchen zu schützen und gleichzeitig eine vertrauensvolle Bindung zu den betroffenen Communities aufzubauen. In unserer Reihe "Let's talk about it!" spricht Amaal Said-Mohamud, stellvertretende Vorsitzende der Beratungsstelle stop mutilation Deutschland e.V., deshalb am Donnerstag, 4. Juli, 18 bis 19 Uhr, via Zoom über das Thema "FCM/C: Bindungen zu den Communities stärken". Dabei wird erörtert, wie man als Multiplikator:in kultur- und traumasensibel vorgehen kann, um das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu bieten und nachhaltige Veränderungen zu fördern. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung hier.
Zur Erinnerung: München. Bereits am Donnerstag, 13. Juni, 18 bis 19 Uhr, erklärt Julia Sauter via Zoom warum die Gestaltung der Materialien so wichtig für eine angemessene Vermittlung des Themas FGM/C ist, um Missverständnisse, Rassismus, Ausgrenzung und Retraumatisierung zu vermeiden. Julia (Lia) Sauter ist Social-Designerin, Dozentin an der Universität für angewandte Kunst in Wien und engagiert sich ehrenamtlich bei pro familia Nürnberg. Hier gehts zur Anmeldung.