Aktuelles
BM Regensburg: Tür auf, Fenster zu ... Wunsch erfüllt
Regensburg. Tür auf, Fenster zu ... Wunsch erfüllt: Nach langer pandemiebedingter Pause kann die Bahnhofsmission Regensburg jetzt wieder ihren Aufenthaltsraum öffnen. Das Ausgabefenster wurde geschlossen. Ein Besucher freut sich wohl ganz besonders, dass es drinnen wieder Platz zum Ausruhen und zum Austauschen gibt. Er hatte genau das erst vor kurzem auf seinem Wunschzettel notiert. Wir hoffen mit ihm, dass sich auch sein zweiter Wunsch bald erfüllt und er einen Weg aus der Obdachlosigkeit findet.
Auch in der Bahnhofsmission Nürnberg ist wieder Aufenthalt möglich.
BM Passau: Koch hat eine Mission
Passau. Mission warme Mahlzeit: Wenn Frank Meurer (rechts im Bild) die Bahnhofsmission Passau betritt, ist ihm ein großes Hallo sicher. Seit Jahresbeginn bringt der Schulkoch leckeres Essen vorbei. Eigentlich kocht Meurer täglich für 400 Kinder in Grundschulen und Kindergärten. Was nach der Auslieferung in den Einrichtungen übrig blieb, wurde bislang weggeworfen. Für den Koch ein Unding. Denn er weiß, wie groß die Not vieler Gäste in der Bahnhofsmission ist.
Bahnhofsmission Schweinfurt verabschiedet Ingeborg Götz
Schweinfurt. "Ehrenamtlich, engagiert, motiviert, mit Elan, so fing damals alles an....", damals, das war 2004, als Ingeborg Götz ihre Passion zur Bahnhofsmission Schweinfurt entdeckte. Zunächst als freiwillige Helferin, seit 2012 als Leitung auf evangelischer Seite, war sie mit vollem Herzen dabei, wenn es um die Belange der Bahnhofsmission und die der Gäste ging. Jetzt, nach fast 20 Jahren, geht Ingeborg Götz in den Ruhestand.
München und Nürnberg: Weihnachtsgottesdienst im Hauptbahnhof
Müchen/Nürnberg: Das Nürnberger Christkind hat sich schon angekündigt: Am Heiligabend, 14 Uhr, feiert die Bahnhofsmission Nürnberg nach zweijähriger Coronapause wieder einen ökumenischen Gottesdienst mitten im Hauptbahnhof. Auch in München findet ein Weihnachtsgottesdienst statt.
Heiligabend: Bahnhofsmission München feiert Gottesdienst im Hauptbahnhof
München. Am Heiligen Abend lädt die Bahnhofsmission München zu einem ganz besonderen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst ein. Gefeiert wird dieser um 16 Uhr in der alten Schalterhalle gegenüber den Gleisen.
ConSozial 2022 - wir waren dabei: Mit Film und Vortrag vor Ort
Nürnberg. ConSozial 2022 - wir waren dabei. Auch ohne eigenen Stand waren wir von IN VIA Bayern und damit auch die bayerischen Bahnhofsmissionen präsent bei dieser wichtigen Veranstaltung der Sozialwirtschaft in Deutschland. Hedwig Gappa-Langer, Referentin für Bahnhofsmissionen bei IN VIA Bayern, war mit einem vielbeachteten Vortrag auf dem Podium vertreten, als es hieß „Sicherheit in unsicherer Zeit: Was brauchen Menschen in Krisen? Wo bietet die Gesellschaft Anker für vulnerable Gruppen?“.
Darüber hinaus freuten wir uns sehr, dass unser Video "Zugehört und hingeschaut", in dem Gäste der Bahnhofsmissionen aus ihrem Leben erzählen, gleich zwei Mal als eigener Programmpunkt im Ausstellerforum zu sehen war. Aber nicht nur das. Zwischen den verschiedenen Beiträgen lief der Clip quasi in Dauerschleife und erreichte so ein breites Publikum. Danke für soviel Unterstützung!
BM München: Ehrung für Betreuung von Ukraine-Geflüchteten
München. Die Bahnhofsmission München und das Bahnhofsmanagement München haben den diesjährigen Sonderpreis zum Bayerischen Eisenbahnpreis erhalten und werden damit für ihr außerordentliches Engagement bei der Betreuung von mit Zügen ankommenden Ukraine-Geflüchteten geehrt.
Von kleinen Wünschen und großen Träumen
München. Sie erzählen ihre Geschichte(n) auf ihre ganz eigene Art: Authentisch, ohne falsche Rührseligkeiten, pur. Im Rahmen des Projekts „Zugehört und hingeschaut“ nehmen uns Gäste bayerischer Bahnhofsmissionen mit in ihr Leben Aus den Aufnahmen und O-Tönen ist ein gut fünfminütiger Beitrag entstanden, in dem die Interviewpartner*innen uns teilhaben lassen an ihren an Emotionen und Gedanken.
Wir von der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern freuen uns sehr, zum Internationalen Tag der Obdachlosigkeit den Film hier vorstellen zu können.
Oder Sie schauen auf Instagram und Facebook unter @bahnhofsmission.bayern vorbei. Hier veröffentlichen wir in den kommenden Wochen einzelne Porträts und auch die Wunschzettel, die wir unter dem Hashtag #MeinWunsch gesammelt haben.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Gesprächspartner:innen, an die Bahnhofsmissionen und an die Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern, die das Projekt „Zugehört und Hingeschaut“ durch ihre Förderung überhaupt erst möglich gemacht hat. Die "Regie" führte IN VIA Bayern.
Förderer der Bahnhofsmissionen: Karl Heinz Ferstl geehrt
Neumarkt/Oberpfalz. Von der Bahnhofsmission bis zu den Passionsspielen: Karl Heinz Ferstl blickt auf ein vielseitiges soziales Engagement. Dafür zeichnete Landrat Willi Gailler den Neumarkter kürzlich mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. Wir gratulieren!
Weil der Oberpfälzer Karl Heinz Ferstl für die Sorgen und Nöte der bayerischen Bahnhofsmissionen und ihrer Gäste immer ein offenes Ohr hat, möchten wir an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön sagen.
In seinen verschiedenen Positionen und Funktionen bei der DB Station&Service AG hat er die Belange der Bahnhofsmissionen - weit über seine beruflichen Aufgaben hinaus - stets mit besonderem Augenmaß berücksichtigt. Seit März dieses Jahres engagiert er sich beratend im Vorstand von Bahnhofsmission Deutschland e.V. und bringt hier seine Expertise ein.
#MeinWunsch: Instagram-Aktion gestartet
München. Einfach mal "Hallo" sagen? Ist doch gar nicht so schwer! Darüber freuen sich nicht nur die netten Nachbarn, sondern auch Menschen, die auf der Straße oder nicht mitten in der Gesellschaft leben. Oft genug haben sie das Gefühl unsichtbar zu sein oder ignoriert zu werden. Vielleicht ergibt sich aus dem "Hallo" ja sogar ein Gespräch und damit eine Verbindung zum Gegenüber.
"Zugehört und hingeschaut" - das haben auch wir bei unserem aktuellen Videoprojekt, in dem Gäste bayerischer Bahnhofsmissionen zu Wort kommen. Für uns und für Sie haben sie unter dem Hashtag #MeinWunsch das aufgeschrieben, was für sie besonders wichtig ist.
Hören wollten wir außerdem die Geschichten „dahinter“. Geschichten, die uns oft sprachlos gemacht und in jedem Fall berührt haben. Und die Wünsche? Die sind so vielfältig wie die Menschen selbst.
Neugierig? Dann lassen Sie sich überraschen von dem, was Gäste der Bahnhofsmissionen zu sagen haben, von ihren kleinen Wünschen und großen Träumen. Auf Instagram und Facebook haben wir unter @bahnhofsmission.bayern zum bundesweiten Tag der Wohnungslosen die ersten Wunschzettel veröffentlicht
Wir danken unseren Interviewpartner:innen für ihre Offenheit und der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern für die Förderung des Videoprojekts "Zugehört und hingeschaut".
Neue Hauptamtliche in der Bahnhofsmission Augsburg
Augsburg. Ferienzeit und 9-Euro-Tickets - da sind viele Menschen mit dem Zug unterwegs. Der eine oder die andere nutzt dabei die Unterstützung durch die „blauen Engel“ der Bahnhofsmission Augsburg. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Augsburg konnten die Träger der ökumenischen Einrichtung, Diakonie und Caritas, die Öffnungszeiten ausweiten und neue hauptamtliche Mitarbeiter:innen anstellen, teilt die Diakonie in einer Presseinformation mit.
MdL Thomas Huber: Reisender in Sachen Bahnhofsmission
München/Ingolstadt/Nürnberg/Augsburg. Einen Tag lang fuhr Thomas Huber, Abgeordneter und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion mit dem Zug durch Bayern, um sich aus erster Hand über die Arbeit der Bahnhofsmissionen zu informieren. Er besuchte die Stationen Ingolstadt, Nürnberg und Augsburg. Mit dabei war in Nürnberg auch sein Kollege Jochen Kohler und in Augsburg Andreas Jäckel.
Beeindruckt waren die Politiker vor allem vom vielfältigen Angebot für Menschen in Not, das – selbst in räumlich sehr beengten Einrichtungen wie Ingolstadt oder Augsburg – auf die Beine gestellt wird und ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht denkbar wäre. „Die Bahnhofsmissionen leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft“, so das Fazit Hubers. Schließlich könne jeder mal in die Situation kommen, „in der er auf Hilfe und menschliche Wärme angewiesen ist.“ Dann sei es gut, eine offene Tür und ein offenes Ohr zu finden.So viel Engagement müsse gefördert werden. „Wir müssen die Bahnhofsmissionen auch in Zukunft ausreichend finanziell unterstützen“, so der Landtagsabgeordnete. Lesen Sie mehr
Publikumsliebling Schweinfurt: BM gewinnt Online-Voting
München/Schweinfurt. Und der Publikumspreis geht an … die Bahnhofsmission Schweinfurt. Ein großes Dankeschön an alle, die beim Online-Voting der Versicherungskammer Stiftung für die Unterfranken abgestimmt haben! Die Schweinfurter Bahnhofsmission freut sich sehr über die 1 000 Preisgeld. Denn der Publikumspreis ist nicht nur eine besondere Belohnung für die Arbeit vor Ort, er kommt auch der Ehrenamtsarbeit zugute. Zum Voting angetreten war die Bahnhofsmission mit den Angeboten Mobile Reisbegleitung, Stadtteil-Café und Männerfrühstück.
Augustinum: FSJler:innen organisieren Spendenaktion für BM
Schweinfurt. Lass dich überraschen: Gäste der Schweinfurter Bahnhofsmission können sich über prall gefüllte Wundertüten freuen. Vorbei gebracht haben sie FSJler*innen, die beim Augustinum ihren Freiwilligendienst leisten. Im Rahmen ihrer Seminartage in Schweinfurt haben zehn der deutschlandweit engagierten jungen Frauen und Männer eine Spendenaktion geplant und durchgeführt. Mit Erfolg! Neben Hygieneartikeln und Lebensmitteln landeten auch leichte Jacken in den Geschenktaschen. Wir sagen Danke für diese tolle Idee ... und natürlich für die Spenden!!! Foto: Augustinum
BM München seit 125 Jahren nah dran an den Nöten
München. Herzlichen Glückwunsch nach München. Die größte bayerische Bahnhofsmission feiert heuer ihren 125. Geburtstag. Die Anfänge waren schlicht: Ein Stuhl und ein kleiner Tisch mit verschließbarer Schublade - das war das "Büro", das in einer Ecke des Wartesaals am Gleis 11 eingerichtet wurde. Ziel von BM-Gründerin Ellen Ammann und ihrer Mitstreiterinnen war es, stadtunkundige Mädchen vom Lande vor Schleppern und Ausbeutung zu bewahren (Archivfoto: BM München).
Ehrenamtliche sind der Tragpfeiler der BM-Arbeit
Ingolstadt. "Ich bin wahnsinnig stolz auf mein Team": Kein Wunder, dass Heike Bergmann, Leiterin der Bahnhofsmission Ingolstadt, so von "Ihren" Ehrenamtlichen schwärmt. Denn deren Engagement ist es zu verdanken, dass derzeit auch am Wochenende jemand an Gleis 1 für die ukrainischen Flüchtlinge da ist. Auch sonst sind die freiwilligen Helfer:innen Tragpfeiler der BM-Arbeit - hier wie andernorts. Etwa 3.800 Menschen haben die 17 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen im vergangenen Jahr am Bahnhof Ingolstadt geholfen. Auffällig oft wurden im zweiten Pandemie-Jahr Getränke und Essen nachgefragt. "Aber das Wichtigste ist, dass wir ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen unserer Gäste haben", so die BM-Chefin.
Ausführlich über die Arbeit der Bahnhofsmission berichtet hat jüngst der Donaukurier.
Kardinal Marx in der Münchner Bahnhofsmission
München. "Wertschätzung bedeutet wahrgenommen zu werden, sich Zeit nehmen zum Zuhören. Der gestrige Besuch von Kardinal Marx tat Mitarbeitenden wie Hilfesuchenden gleichermaßen gut, gerade in der neuen Herausforderung des Ukraine-Kriegs", so lautet ein Statement der Münchner Bahnhofsmission zum Besuch von Kardinal Marx vor Ort.
Innenminister Herrmann besuchte Münchner Bahnhofsmission
München. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bedankte sich bei den Mitarbeitenden der ökumenisch getragenen Einrichtung für ihren Einsatz. Einige Tausend Kriegsvertriebene kamen bereits am Hauptbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt an. Ganz nach dem Motto „Einfach da!“ war die Bahnhofsmission zu Beginn der Flüchtlingswelle eine besonders wichtige Anlaufstelle, da weitere Hilfen erst auf- und ausgebaut werden mussten. Inzwischen ist ihre Hauptaufgabe, sich um besonders gefährdete Menschen wie Frauen mit Babies und Kleinkindern, um Ältere, Kranke und Menschen mit Handicaps zu kümmern. Innenminister Herrmann machte sich am Montag gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Reiter ein Bild von der Situation am Hauptbahnhof. Dabei besichtigte er auch die weiteren Stationen zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge. Unter anderem werden die Ankommenden hier erfasst, mit Lebensmitteln versorgt und bei Bedarf für eine Übernachtung und Unterbringung weitervermittelt.