Innenminister besucht Bahnhofsmission Erlangen
Erlangen. Hoher Besuch in der Bahnhofsmission Erlangen: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann informierte sich bei BM-Leiterin Claudia Steubing und Kai Stähler, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Erlangen, über die Arbeit vor Ort. Eine kleine Mahlzeit, ein heißer Kaffee, freundliche Worte – mit etwas Glück auch eine Tageszeitung; aber ohne unangenehme Fragen oder gar eine Prüfung der Bedürftigkeit. So ist die Bahnhofsmission. „Wenn wir einen Bedarf wahrnehmen und es gewünscht ist, sind wir auch eine Mini-Clearingstelle und vermitteln passende Hilfsangebote“, erläuterte Claudia Steubing dem Minister. Die Räumlichkeiten an Gleis 1 aber sind in die Jahre gekommen. Einiges hat sich zuletzt schon getan: Die Elektrik wurde erneuert und die Jugendwerkstatt half, das kleine Büro zu renovieren. Dringend instandgesetzt werden müssten zudem die zugigen Eingangstüren zur kleinen Wärmestube, die seit kurzem wieder für Besucher:innen geöffnet hat. Innenminister Joachim Herrmann machte sich ein Bild der aktuellen Lage und hatte ein offenes Ohr für die Bedarfe.
Kai Stähler, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Erlangen, würdigte bei dem Treffen das Engagement der Ehrenamtlichen, dank derer die Bahnhofsmission auch während der Pandemie durchgängig Hilfe leisten konnte.
Bernreiter: Bahnhofsmissionen wichtige Stütze der Gesellschaft
Regensburger. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) hat die Arbeit der Bahnhofsmissionen in Bayern gewürdigt, Sie seien eine wichtige Anlaufstelle für Menschen in Not, so der Minister am Freitag, 10. März, bei einem Besuch der Regensburger Einrichtung. “Seit über 125 Jahren kümmert sich die Bahnhofsmission um Reisende und Menschen in Not. Ihre Institution ist mit ihren vielen größtenteils ehrenamtlichen Helfern zu einer wichtigen Stütze unserer Gesellschaft geworden“, bescheinigte er den Hilfeeinrichtungen.
IN VIA Bayern im Digital-Magazin zum Weltfrauentag
München. Wir freuen uns sehr: Unter dem Titel "Werte wirken - auch - aber nicht nur am Weltfrauentag" hat das Wertebündnis Bayern ein digitales Magazin herausgebraucht. IN VIA Bayern gibt als eine von drei Partnerorganisationen Einblick in seine Arbeit. Über diesen Link lesen Sie mehr.
Schutz für Migrantinnen, die Gewalt erfahren!
Freiburg. IN VIA fordert die vollständige Umsetzung der Istanbul-Konvention. Zum Weltfrauentag begrüßt der Bundesverband, dass die Istanbul-Konvention in Deutschland seit Februar uneingeschränkt gilt. „Endlich kann jede Frau unabhängig von ihrem aufenthaltsrechtlichen Status umfassenden Schutz erfahren. Doch nun muss alles dafür getan werden, dass die Konvention uneingeschränkt in der Praxis umgesetzt wird“, so Professorin Katrin Keller, Vorsitzende von IN VIA Deutschland, in einer Pressemitteilung zum Weltfrauentag am 8. März 2023. Lesen Sie mehr.
Qualifizierte Migrantinnen: Mit MumM! am Arbeitsmarkt neu durchstarten
Ingolstadt. Gut ausgebildete Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung in adäIquate Jobs bringen, das ist das Ziel des neuen Projekts "MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen" von IN VIA Bayern. Auftakt ist am 11. März in Ingolstadt mit einer Informationsveranstaltung für interessierte Frauen. „Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass Migrantinnen in unserem Land oft nicht in Berufen arbeiten, für die sie durch ihr Studium in ihrem Heimatland qualifiziert sind“, sagt Landesvorsitzende Adelheid Utters-Adam. Mit diesem Pilotprojekt möchte der Verband sowohl einen Beitrag zur Abhilfe des Fachkräftemangels als auch zur Gleichstellung von Frauen leisten.
Was sich 2022 bei IN VIA Bayern getan hat
München. Das vergangene Jahr 2022 wird als Krisenjahr in die Geschichte eingehen: noch Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Energie- und Klimakrise. Das alles prägte auch die Arbeit in unserem Verband. Lesen Sie im aktuellen Jahresbericht, was sich 2022 bei IN VIA Bayern getan hat.
IN VIA Bayern zum Tag gegen Genitalbeschneidung am 6. Februar
FGM/C: „Aufklärung und Prävention sind immens wichtig“
München. Zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar 2023 fordert der Frauenfachverband IN VIA Bayern die komplette Übernahme von ganzheitlichen Behandlungskosten durch die Krankenkassen. Außerdem müsste im Sinne der Betroffenen ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für das Thema FGM/C geschaffen werden. IN VIA Bayern selbst bietet immer wieder Aufklärungsveranstaltungen für Fachkräfte an, die über FGM/C Bescheid wissen sollten, damit sie mit potentiell betroffenen Frauen, Eltern und Mädchen ins Gespräch kommen können. Lesen Sie mehr
Ingolstadt: Start für "Lebenswirklichkeit in Bayern"
Ingolstadt. Das Leben in der neuen Heimat stellt für ausländische Frauen oft eine Herausforderung dar. Das Projekt "Lebenswirklichkeit in Bayern" ist ein niederschwelliges Angebot, das die Teilnehmerinnen bei ihren Integrationsbemühungen unterstützt. Es richtet sich an bleibeberechtigte Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund in Bayern. IN VIA Bayern startet mit dem Projekt jetzt in Ingolstadt neu. Infoabend ist am Dienstag, 7. Februar, 17 bis 18.30 Uhr, in der Permoserstraße 67, 85057 Ingolstadt. Um eine kurze Anmeldung wird gebeten: per Mail oder unter der Telefonnummer 0 1 7 6 / 5 4 7 7 6 3 0 9.
Weitere Infos gibt es hier.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.
FGM/C: Fachkräfte informieren, Betroffene aufklären
Würzburg/München. Viel zu viele Mädchen und Frauen weltweit werden Opfer von Genitalbeschneidung. Schätzungen zufolge sollen in Bayern rund 20 000 Frauen und Mädchen davon betroffen und bedroht sein.Wie wichtig Aufklärungsangebote sind, zeigte das große Interesse an dem Fachtag des Frauenverbandes IN VIA Bayern e.V. im Würzburger Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried