Ellen-Ammann-Preis für viel MumM!
München/Ingolstadt. Einen schöneren Abschluss hätte es kaum geben können: Dr. Marina Jaciuk, Projektleiterin des Integrationsprojekts MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen von IN VIA Bayern e.V., wurde am Dienstag, 1. Juli, mit dem Ellen-Ammann-Preis ausgezeichnet. Spannend bis zuletzt: die Reihenfolge der fünf Preisträgerinnen. IN VIA Bayern und Dr. Marina Jaciuk konnten sich schließlich über den mit 500 Euro dotierten 4. Platz freuen. Das in Ingolstadt beheimatete Projekt selbst war an diesem Tag bereits ein kleines Stück Geschichte – es endete am Vortag. Das Nachfolgeprojekt steht in den Startlöchern.
FGM/C: Besonderheiten im Asylverfahren
München. Um Fachkräfte und Interessierte für die Thematik weibliche Genitalbeschneidung (Female Genital Mutilation/Cutting – FGM/C) im Kontext von Migration und Asyl zu sensibilisieren, lädt IN VIA Bayern e. V. am Donnerstag, 26. Juni, 18 bis 19 Uhr, im Rahmen der Reihe „Let´s talk about it“ zu einem Online-Vortrag ein. Im Fokus stehen rechtliche Besonderheiten und Herausforderungen im Asylverfahren bei betroffenen Mädchen und Frauen. Referentin ist Sarah Meister, gesetzliche Vormündin für umF (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) und IMEDANA e. V., Rosa Asyl 2.0. Hier geht’s zur Anmeldung.
Ellen-Ammann-Preis geht an MumM!-Projektleiterin
München. Fünf Frauen erhalten in diesem Jahr den Ellen-Ammann-Preis des Katholischen Deutschen Frauenbunds Bayern (KDFB). Zu den Preisträgerinnen gehört Dr. Marina Jaciuk, Leiterin unseres Projekts „MumM! Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ in Ingolstadt.
IN VIA Würzburg informiert beim Africa Festival über FGM/C
Ein Tabuthema sichtbar machen: Beim Africa Festival hat der Frauenfachverband IN VIA Würzburg den Kampf gegen weibliche Genitalbeschneidung zum Thema gemacht. Der Caritas-Fachverband informierte auf dem „Platz der Initiativen“ über weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) – und stellte konkrete Hilfsangebote vor.
„Starke Löwinnen“ gegen das Schweigen
Kempten. Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) betrifft auch Frauen im Allgäu. Das machte ein Fachtag von IN VIA Bayern in Kempten deutlich. Rund 50 Fachkräfte, Institutionen und Engagierte kamen Mitte Mai zusammen, um sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen.
300 x 100 Euro-Challenge für einen neuen Treffpunkt für Frauen
Regensburg. Am Kassiansplatz in der Regensburger Altstadt plant IN VIA Regensburg ein ganz besonderes Projekt: „Ellen und Verena – Treff für Frauen“ soll ein geschützter Ort gegen Einsamkeit und für Begegnung werden – niederschwellig, herzlich, mit qualifizierten Angeboten. Der Umbau ist dank der Kollegiatstift St. Johann bereits in vollem Gange, Fördermittel sind bewilligt – aber für den laufenden Betrieb fehlen noch rund 30.000 Euro.
Daher hat IN VIA Regensburg im Mai die Spendenaktion 300 x 100 Euro gestartet: Wenn 300 Menschen je 100 Euro spenden, kann der Treffpunkt Realität werden. Falls die Gesamtsumme nicht erreicht wird, fließen die Spenden in die Arbeit der Bahnhofsmission.
Mehr Infos: www.invia-regensburg.de/willkommen-beim-in-via-treff-fuer-frauen-am-st-kassians-platz-in-regensburg.
Spendenkonto: IN VIA Regensburg e.V., LIGA Bank Regensburg, IBAN: DE27 7509 0300 0001 3899 39, BIC: GENODEF1M05.
Weibliche Genitalbeschneidung – Ein Thema auch im Allgäu?
Kempten. Es gibt noch freie Plätze: am Donnerstag, 15. Mai, findet von 9 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der St.-Mang-Kirche in Kempten, Reichsstraße 1, ein Fachtag zum Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) statt.
Neue Vorständin bei IN VIA Deutschland
Freiburg. Seit dem 1. Mai 2025 hat IN VIA Deutschland eine neue Vorständin. Jetzt wurde in der Mitgliederversammlung von IN VIA Monika Kleinefenn (55) herzlich willkommen geheißen. Sie wird für die inhaltlich-fachlichen Themen des Verbandes zuständig sein. Gemeinsam mit Katja Schauen, die als Vorständin von nun an vor allem den Finanzbereich führt, leitet sie den Verband.
Monika Meier-Pojda bleibt an der Spitze des Landesfrauenrats
München. Was macht eigentlich der Bayerische Landesfrauenrat und was hat IN VIA damit zu tun? Als Mitglied des Bayerischen Landesfrauenrats (BayLFR) steht IN VIA Bayern e.V. für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für demokratische Werte ein. Bei den Neuwahlen des Präsidiums war IN VIA Bayern-Vorständin Rita Schulz als Delegierte Mitglied des Wahlausschusses und stimmberechtigt. Ina Felsner fungiert als stellvertretende Delegierte. An der Spitze für die nächsten vier Jahre steht die wiedergewählte Präsidentin Monika Meier-Pojda von Soroptimist International Deutschland Club München-Schwabing.
Neues Buch: "Zufluchtspunkt"
Regensburg. Berührende Einblicke, ehrliche Antworten und ganz besondere Persönlichkeiten: In ihrem Buch „Zufluchtspunkt“ porträtiert Eva Höschl Gäste und Ehrenamtliche der Bahnhofsmission Regensburg.
Was duftet nach Kindheit? Welche Musik hat eine besondere Bedeutung? Wo fühlen Sie sich wohl? Alle Interviewpartner:innen antworteten auf die gleichen Fragen. Das Ergebnis: Ein eindrucksvolles (Foto)Buch über Menschen, die der Bahnhofsmission verbunden sind.
Das Buch ist jetzt erhältlich gegen eine Spende in der Bahnhofsmission Regensburg am Gleis 1 oder über eine Nachricht an
FGM/C Fallsupervision für Fachkräfte
München. Mit unserer FGM/C-Fallsupervision bieten wir Fachkräften die Gelegenheit, Beratungssituationen im geschützten Rahmen zu reflektieren und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Unter der Leitung von Barbara Abdallah-Steinkopff können bis zu zehn Teilnehmende pro Termin spezifische Fälle besprechen.
Termine:
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Donnerstag, 10. April, 10:30 bis 12:00 Uhr (Online via Zoom)
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Donnerstag, 17. Juli, 10:30 bis 12:00 Uhr
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Donnerstag, 13. November, 10:30 bis 12:00 Uhr
Jede Sitzung ist in sich abgeschlossen; eine Teilnahme an einzelnen oder mehreren Terminen ist möglich. Die Einladung und Anmeldemöglichkeit für die Sitzungen im Juli und November werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bereitgestellt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl pro Termin auf zehn Personen begrenzt ist. Anmeldung hier.
Workshop für den Restart
Ingolstadt. Restart gewünscht? An gut qualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung richtet sich ein personalisierter Workshop von IN VIA Bayern. Im Rahmen des Wertebündnisprojekts MumM! (Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!) werden am Samstag, 29. März, 14 bis 16 Uhr, im Stadtteiltreff Piusviertel, Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt die berufliche Biografie und aktuelle Situation jeder Teilnehmerin analysiert, ein passendes "Mindset" für den beruflichen Erfolg erarbeitet und ein individueller Aktionsplan entwickelt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Bitte E-Mail an Marina Jaciuk unter
Workshop für Migrantinnen: Fit auf LinkedIn
München/Ingolstadt. Für mehr Sichtbarkeit: IN VIA Bayern lädt im Rahmen des in Ingolstadt beheimateten Wertebündnisprojekts MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ zu einem LinkedIn-Workshop ein. Referentin Sonja Schulz, Kommunikationswissenschaftlerin, wird am Samstag, 15. März, 10 bis 12 Uhr, erklären, wie Frauen sich auf der Plattform digital richtig vernetzen, Kontakte knüpfen – und damit auch ihre Jobchancen erhöhen können.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Infos bei Marina Jaciuk,
Antifeminismus entschlossen entgegentreten
Freiburg. Zum Internationalen Frauentag macht IN VIA Deutschland auf die weltweit zunehmende Bedrohung der Demokratie durch antifeministische Bewegungen aufmerksam. Die neue Bundesregierung muss mehr Maßnahmen ergreifen, um Angriffe auf Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit abzuwehren. Dazu gehört auch eine gleichberechtigte Repräsentanz im Bundeskabinett.
Zum Weltfrauentag: MumM! macht Mut und stärkt Frauen
Ingolstadt/München. Zum diesjährigen Weltfrauentag am 8. März rückt der Frauenfachverband IN VIA Bayern das Projekt MumM! – „Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ in den Fokus. Ziel des Projekts in Ingolstadt ist es, gut ausgebildete Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung in adäquate Arbeitsstellen zu bringen – ein doppelter Gewinn, sowohl für die betroffenen Frauen als auch für den Fachkräftemarkt in Bayern.
„Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ für IN VIA München
München. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) haben IN VIA München e. V. für sein Projekt „Zuhause Ankommen“ den „Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ verliehen.
IN VIA Würzburg: Offene Tür bei Fachberatungsstelle FGM_C
Würzburg. Anlässlich des Internationalen Tags gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM_C) am 6. Februar lud IN VIA Würzburg, Mitglied beim Landesverband IN VIA Bayern, zum Tag der offenen Tür in seine Fachberatungsstelle ein. Rund 50 Fachkräfte und Interessierte aus der Würzburger Hilfelandschaft – darunter Vertreter*innen aus Medizin, Politik, Behörden, Beratung und Integrationsarbeit – nutzten die Gelegenheit, sich zu vernetzen und einen Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle zu erhalten.
Zum Tag gegen FGM/C: IN VIA Bayern fordert Aufklärung statt Tabuisierung
München. Aufklärung statt Tabuisierung – dafür steht der Frauenfachverband IN VIA Bayern, wenn es um das Thema weibliche Genitalbeschneidung - FGM/C (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting) geht. „Wir müssen ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für das Thema FGM/C schaffen“, sagt Katrin Layh, zuständige Projektleiterin bei IN VIA Bayern zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am Donnerstag, 6. Februar.
Save the Date: Infoveranstaltung für gut qualifizierte Migrantinnen
Ingolstadt. Das Projekt MumM! (Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!) von IN VIA Bayern geht in die nächste Runde. Mit Workshops und Gesprächsrunden richtet sich MumM! an gut qualifizierte Migrantinnen, die ihre Karriere in Deutschland vorantreiben und die Arbeitswelt hier richtig verstehen wollen. Interessentinnen sind zur Infoveranstaltung eingeladen.
📅 Wann? Samstag, 15. Februar 2025, 10.30 bis 12 Uhr
📍 Wo? Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt
Weitere Infos und Anmeldung:
MumM! ist ein Projekt des Wertebündnis Bayern im Rahmen der Initiative „Berufliche Bildung – WERTvoll für alle“. Es wird in Kooperation mit dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, dem Caritas Landesverband und der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern durchgeführt.
Appell zum CDU-Parteitag: Ausgrenzung vermeiden
Berlin. Vor dem Bundesparteitag der CDU am 3. Februar haben 145 Organisationen der Zivilgesellschaft, darunter IN VIA Bayern, an die Partei appelliert, gemeinsam für Zusammenhalt, Demokratie und Menschenrechte einzustehen. Das breite Bündnis fordert die CDU auf, die menschenrechtliche Brandmauer zu verteidigen und sich gegen Ausgrenzung und Abschottung zu positionieren. Flüchtlingsschutz sei untrennbar mit unserer Demokratie verbunden, heißt es zum gemeinsamen Aufruf, der am Montagmorgen veröffentlicht wurde. Die Unterzeichner appellieren an die CDU-Delegierten: "Stehen Sie zu Ihren christlichen und demokratischen Werten und bewahren Sie Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zum Wohle aller Menschen in Deutschland." Vorbereitet wurde das Papier von PRO ASYL und Handicap International, mit Unterstützung von Amnesty International, dem Paritätischen Gesamtverband, terre des hommes, Diakonie Deutschland und der Caritas. Lesen Sie im Folgenden den kompletten Aufruf.
Berührend: Jutta Speidel und Michael Schwarzmaier lesen Fadumo Korns Geschichte
München. Es war eine Reise durch ein Leben voller Schmerz, Wut, aber auch Hoffnung und Liebe: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“ lasen die Schauspieler:innen Jutta Speidel und Michael Schwarzmaier im Münchner Künstlerhaus aus den Büchern „Geboren im großen Regen“ und „Schwester Löwenherz“ der
Menschenrechtsaktivistin Fadumo Korn. Aufwühlend und leider immer noch sehr aktuell.
„STOP dem Frauenhandel“ unter neuer Leitung
München/Nürnberg. Führungswechsel bei „STOP dem Frauenhandel“: Laura Lechner ist die neue Geschäftsführerin der bayernweit tätigen Organisation, die sich für die Rechte von Frauen einsetzt, die von Menschenhandel, Zwangsverheiratung und Ausbeutung betroffen sind. Gesellschafter von „STOP“ sind der Landesverband IN VIA Bayern e.V. Katholischer Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit und der Landesverein für Internationale Jugendarbeit e.V.
FGM/C: Ein Leben lang Schmerzen
München. Was bedeutet FGM/C aus medizinischer Sicht? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Eiman Tahir, eine der wenigen Fachgynäkolog:innen in Deutschland, die sich auf die gravierenden Auswirkungen weiblicher Genitalbeschneidung (FGM/C) spezialisiert hat, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“.
Mit großem Fachwissen und spürbarer Empathie berichtete sie aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung und beleuchtete, was FGM/C für die körperliche und seelische Gesundheit von Frauen bedeutet. Denn sie leiden oft ein Leben lang unter den Folgen der grausamen Praktik. Wie sehr, das schilderte Fadumo Korn, die seit Jahrzehnten ihre Stimme gegen FGM/C erhebt, sehr eindringlich. Das große Interesse an diesem Abend zeigte, wie wichtig der offene Austausch zu diesem Tabu-Thema ist. Zuvor hatte Katrin Layh, Projektleiterin FGM/C bei IN VIA Bayern, in das Thema eingeführt.
Ausstellung "Breaking Blades – Break off FGM/C" eröffnet
München. Wie gehen Kunst und Schmerz zusammen? Die Ausstellung von Fotografin Antje Pohsegger im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) zeigt es eindrucksvoll: Durch Fotografien und berührende Interviews gibt sie Einblicke in das Tabu-Thema weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C). „Es ist wichtig zuzuhören“, sagt die Künstlerin und Fotografin bei der Vernissage. Sie gibt in der multimedial aufbereiteten Schau Frauen Raum, die angesichts der erlittenen Gewalt „nicht in der Stille gelandet sind“. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 31. Januar 2025: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Wir freuen uns sehr über einen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung,
JADWIGA-Förderung: Wichtiges Zeichen im Kampf gegen Menschenhandel
München/Nürnberg. Die Förderung der Fachberatungsstellen JADWIGA geht 2025 weiter und wird ausgebaut. Das kündigte Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf in einer Pressemitteilung an. Damit setzt der Freistaat Bayern erneut ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Menschenhandel. IN VIA Bayern e.V. ist Mit-Gesellschafter der ökumenischen gGmbH STOP dem Frauenhandel, unter deren Dach auch JADWIGA beheimatet ist.
Künstlerische Auseinandersetzung mit FGM/C
München. Im Januar 2025 widmet sich die Veranstaltungsreihe „Ein zerstörtes Haus kennt keine Lust“ im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) dem Tabu-Thema der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C). Mit einer Kombination aus Ausstellung, Lesung, Vortrag, Diskussion und Tanzperformance wird die menschenrechtsverletzende Praxis aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Schirmherrin der Veranstaltungsreihe ist Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf.